05.12.2019, 16:27
Mord-Verdacht in Berlin: Russischer Geheimdienst agiert perfide
Das ist der Titel des gestrigen Kommentars von Margit Hufnagel zum "Tiergarten-Mord" in Berlin.
Im Folgenden Zitate aus dem Kommentar:
Man weiß also nichts Genaues, man hat keine Beweise, man agiert lediglich aufgrund von "Vermutungen" und Anzeichen ("deutet hin"), man kann nicht "dulden", was nicht bewiesen ist, aber sein könnte.
Aber man - und dem schließt sich die handzahme Journalistin an - spricht und agiert so, als ob alles klar wäre, trotz "Vorsicht" und Unschuldsvermutung". Weil ja "schlimm genug" sei, "dass Russland im eigenen Land den Umgang mit Menschenrechten eher großzügig auslegt".
Wie zuhause, so handelt Russland bzw. Putin auch auswärts … heißt die These, die unbewiesene.
Subjektives Moralempfinden dominiert objektives Recht.
Das zeigen die zwei letzten Sätze.
???
Ich finde, dass das in diesem Falle weder die Journalistin noch die Politik und die Justiz klargemacht haben.
Das ist der Titel des gestrigen Kommentars von Margit Hufnagel zum "Tiergarten-Mord" in Berlin.
Im Folgenden Zitate aus dem Kommentar:
Zitat:Deutschland hält nichts von Unschuldsbekundungen aus Moskau … deutet auf einen Auftragsmord hin … Die Hintermänner vermutet die Bundesanwaltschaft in Moskau … Längst ist es zum perfiden Muster des russischen Geheimdienstes geworden, auf fremdem Boden unliebsame Personen zu exekutieren …Und dann weiter:
Zitat:Deutschland kann es nicht dulden, dass auf seinem Staatsgebiet Gesetze ausgehebelt werden und staatlicher Terror praktiziert wird. Bei aller Vorsicht und dem Prinzip der Unschuldsvermutung: Es ist schlimm genug, dass Russland im eigenen Land den Umgang mit Menschenrechten eher großzügig auslegt.
Man weiß also nichts Genaues, man hat keine Beweise, man agiert lediglich aufgrund von "Vermutungen" und Anzeichen ("deutet hin"), man kann nicht "dulden", was nicht bewiesen ist, aber sein könnte.
Aber man - und dem schließt sich die handzahme Journalistin an - spricht und agiert so, als ob alles klar wäre, trotz "Vorsicht" und Unschuldsvermutung". Weil ja "schlimm genug" sei, "dass Russland im eigenen Land den Umgang mit Menschenrechten eher großzügig auslegt".
Wie zuhause, so handelt Russland bzw. Putin auch auswärts … heißt die These, die unbewiesene.
Subjektives Moralempfinden dominiert objektives Recht.
Das zeigen die zwei letzten Sätze.
Zitat:In Deutschland aber gilt der Rechtsstaat. Es ist gut, dass Politik und Justiz das gemeinsam klarmachen.
???
Ich finde, dass das in diesem Falle weder die Journalistin noch die Politik und die Justiz klargemacht haben.