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Der CDU droht das Schicksal der SPD
#1

Der CDU droht das Schicksal der SPD 

Nach der Wahl in Thüringen rumort es in der CDU gewaltig. Alte Rechnungen werden hervor geholt, und wie es aussieht, spekuliert Friedrich Merz mit einer Kanzlerkandidatur.

Interview mit Merz im ZDF 
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#2

(29.10.2019, 21:24)Klartexter schrieb:  Der CDU droht das Schicksal der SPD 

Nach der Wahl in Thüringen rumort es in der CDU gewaltig. Alte Rechnungen werden hervor geholt, und wie es aussieht, spekuliert Friedrich Merz mit einer Kanzlerkandidatur.

Interview mit Merz im ZDF 

Eigentlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für Neuwahlen. Das sollte die zukünftige  Parteiführung der SPD bedenken. Devil
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#3

(29.10.2019, 23:45)leopold schrieb:  Eigentlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für Neuwahlen. Das sollte die zukünftige  Parteiführung der SPD bedenken. Devil

Die Union wäre aber gut beraten, wenn sie das auch täte. Neuwahlen könnten die politische Landschaft in Deutschland momentan radikal verändern. (Nicht, dass ich persönlich etwas dagegen hätte. Nur sollte denen das klar sein. Der Wähler lässt sich nicht mehr mit Personalrochaden abspeisen, und das wurde auch höchste Zeit. Jetzt müssten Lösungen auf den Tisch. Nur haben die ehemaligen Volksparteien keine.)
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#4

(30.10.2019, 00:03)Frank N. Furter schrieb:  Die Union wäre aber gut beraten, wenn sie das auch täte. Neuwahlen könnten die politische Landschaft in Deutschland momentan radikal verändern. (Nicht, dass ich persönlich etwas dagegen hätte. Nur sollte denen das klar sein. Der Wähler lässt sich nicht mehr mit Personalrochaden abspeisen, und das wurde auch höchste Zeit. Jetzt müssten Lösungen auf den Tisch. Nur haben die ehemaligen Volksparteien keine.)

Die Frage ist, haben die anderen Parteien solche? Gut, die Grünen vllt. aber ob diese Lösungen dem Volk wirklich schmecken würden.

Mit ein Problem der Demokratie ist ja, dass das Volk ja nicht mitträgt, was ggf. notwendig wäre, für einen guten Weg in die Zukunft.

Als Beispiel nenne ich Griechenland. Da hat mal ein Ministerpräsident angemahnt, die Griechen könnten nicht weiter so auf Pump leben und prassen wie bisher und wollte einen radikalen Sparkurs einschlagen. Du darfst dreimal raten, was ihm geschehen ist.

Ein paar Jahre später kam dann die böse Krise.
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#5

Interessanter Kommentar von Wolfgang Schütz heute in der AA: Zugespitzt und beschleunigt geht die Demokratie zugrunde




Zitat:[...]Denn wer im medialen Dauerfeuer noch bestehen will, muss eben schnell und zugespitzt liefern – das gilt für die Politiker wie für die Medien selbst. Und weil sich Aufmerksamkeit am besten durch Gefühle erregen lässt, orientiert sich die Reduktion nicht am Wesentlichen, der Sache, sondern auf das Personal und die Extrempositionen. Statt der Debatte um Positionen herrscht der Streit der Personen.[...]

Die Unruhe nämlich ist der Normalzustand dieses neuen politisch-medialen Zeitalters. Darum bietet sie Unruhestiftern auch die beste Bühne, im Politischen wie im Medialen. Und Erfolge in der Aufmerksamkeit geben beiden ja auch recht – zumindest kurzfristig: Wer sich als Medium einem Aufreger verweigert, wird mit Nichtbeachtung gestraft oder gar der Unterdrückung bezichtigt; wer als Politiker nur Abwägendes spricht, wird nicht zitiert oder gar als schwach charakterisiert. [...]

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...t_44450021 


Ich finde er trifft es ganz gut. Habe ich unlängst so ähnlich auch mal versucht anzumerken.

Die 'bösen' Leitmedien, die auch aus mancher Ecke als Lügenpresse bezeichnet werden, haben - nicht zuletzt wohl aus wirtschaftlichen Gründen - einen Wandel dahin erfahren, dass sie nicht mehr sachlich berichten, sondern Überschriften und Texte herstellen, die den Leser emotional fangen und zu Klicks führen sollen. Der Boulevard herrscht nun auch im einstmals trockenen seriösen Journalismus. Was früher klar kenntlich gemacht ein Kommentar ist, findet sich heute problemlos als Bericht verfasst.
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#6

(30.10.2019, 12:53)Sophie schrieb:  Interessanter Kommentar von Wolfgang Schütz heute in der AA: Zugespitzt und beschleunigt geht die Demokratie zugrunde

Wenn ich daran zurückdenke, wie der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen  regelmäßig mindestens einmal in der Woche gegen Merkels Flüchtlingspolitik gehetzt hat, kommen diese Erkenntnisse etwas spät. Rollers Kommentare haben natürlich auch dazu beigetragen, dass die AfD damals immer stärker geworden ist. Er dachte, er würde in gewohnter Manier der CSU helfen. Der Schuss ging aber nach hinten los, wenn man sich die AfD-Ergebnisse im Verbreitungsgebiet unserer Heimatzeitung ansieht: Sie waren in Bayern nirgendwo höher als in Schwaben und im niederbayerischen Grenzgebiet.
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#7

(30.10.2019, 19:04)leopold schrieb:  Rollers Kommentare haben natürlich auch dazu beigetragen, dass die AfD damals immer stärker geworden ist. Er dachte natürlich, er würde in gewohnter Manier der CSU helfen.

Ach, der dachte im Grunde gar nichts. So ähnlich wie Franz Josef Wagner von der Bild.

Roller war ein ganz schwacher Ersatz für Günther, der aber der Familie Holland nach dem Mund schrieb. Zugegeben, das wenigstens beherrschte er im Blindflug.
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#8

Zitat:Friedrich Merz hat Kanzlerin Merkel und die Arbeit der GroKo für das schlechte Abschneiden der CDU in Thüringen verantwortlich gemacht. Das Erscheinungsbild sei "grottenschlecht".

Quelle: ZDF 

https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none/zdf/...p35v14.mp4 

Er nennt es "Nebelteppich", ich nannte es neulich schon "Mehltau".
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#9

In der CDU entscheidet sich in der nächsten halben Stunde wohl, wer die Partei in die  nächste  Bundestagswahl führt. AKK hat  in ihrer Rede die Machtfrage  gestellt. Nun wird sich in Kürze herausstellen, ob Friedrich Merz springt oder doch wieder kneift. Live auf Phoenix.
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#10

Pustekuchen. Er traut sich einfach nicht. Yawn
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