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Keine Zukunft ohne Zuwanderung
#11

(05.11.2019, 20:08)leopold schrieb:  Sie rühmen sich doch selbst, dass Sie nicht arbeiten. Wie soll man solche Leute wieder ins Arbeitsleben integrieren? Die einen wollen nicht, die anderen können nicht...

Die Rede war von Arbeitern in der Automobilindustrie, die ihren Arbeitsplatz wohl gerne behalten würden und höchstwahrscheinlich darauf angewiesen sind. Die sind also sowohl arbeitsfähig als auch arbeitswillig.

Und: Überraschung! Thumbup Ich bin gerade dabei, mir einen Halbtagsjob zu suchen, weil mir das sonst alles auf die Dauer zu langweilig wird, nicht, weil ich müsste.
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#12

(05.11.2019, 20:08)leopold schrieb:  Sie rühmen sich doch selbst, dass Sie nicht arbeiten. Wie soll man solche Leute wieder ins Arbeitsleben integrieren? Die einen wollen nicht, die anderen können nicht...

Was ist denn das für eine unpassende Antwort auf das stichhaltige Argument von FnF?
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#13

Sophie schrieb:Was ist denn das für eine unpassende Antwort auf das stichhaltige Argument von FnF?

Wieso? Das ist doch das beste Beispiel überhaupt? Die Sockelarbeitslosen werden den Bedarf nie decken können, entweder weil sie nicht wollen oder nicht können.
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#14

(06.11.2019, 08:51)leopold schrieb:  Wieso? Das ist doch das beste Beispiel überhaupt? Die Sockelarbeitslosen werden den Bedarf nie decken können, entweder weil sie nicht wollen oder nicht können.

Geistert nicht seit ein paar Jahren das Thema bedingunsloses Grundeinkommen durch die politische Landschaft, das vor allem dadurch befördert wird, dass wir vor einer neuen industriellen Revolution stehen, die einen hohen Prozentsatz an Arbeitskräften überflüssig machen wird? Das könnte sogar in die Dienstleistungsgesellschaft hineinwirken.

In diesem Umbruch werden garantiert auch relativ gut ausgebildete und arbeitsfreudige Mitarbeiter 'freigesetzt' werden. Sollten sich tatsächlich, wie von Ihnen ja erstaunlicherweise im Gegensatz zu diesen Prognosen visioniert neue Arbeitsplätze entwickeln, so sind doch zuerst mal diese Arbeitnehmer wieder in Lohn und Brot zu bringen (ggf. umzuschulen) und nicht irgendwelche aus dem Ausland, die dann natürlich billiger sind, das ist doch das eigentliche Motiv, oder?

Sollte es uns tatsächlich dann an Fachkräften mangeln, so bleibt die moralische Bedenklichkeit, wenn man gut ausgebildetes Personal aus Ländern abzieht, die dieses selbst benötigen würden, um endlich einen Schritt nach vorne tun zu können. Man kann das durchaus als die Ausbeutung des 21. Jahrhunderts betrachten, was so lapidar per Studie eingefordert wird. Nur dann, wenn im Herkunftsland ein Fachkräfteüberschuss bestünde und die Leute dort keine Arbeit fänden, wäre es legitim diese anzuwerben.

Es bleibt also im Grunde nur übrig, dass man Leute herholt, um sie hier auszubilden. Das wäre fair und moralisch vertretbar. Nur wer soll entscheiden, wer dafür geeignet ist? Merkels Hintergedanke ab 2015 über die Kriegsgeschehnisse in Syrien die notwendige Einwanderung herzustellen, ist nur mäßig erfolgreich.
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#15

Sophie schrieb:Geistert nicht seit ein paar Jahren das Thema bedingunsloses Grundeinkommen durch die politische Landschaft, das vor allem dadurch befördert wird, dass wir vor einer neuen industriellen Revolution stehen, die einen hohen Prozentsatz an Arbeitskräften überflüssig machen wird? Das könnte sogar in die Dienstleistungsgesellschaft hineinwirken.

In diesem Umbruch werden garantiert auch relativ gut ausgebildete und arbeitsfreudige Mitarbeiter 'freigesetzt' werden. Sollten sich tatsächlich, wie von Ihnen ja erstaunlicherweise im Gegensatz zu diesen Prognosen visioniert neue Arbeitsplätze entwickeln, so sind doch zuerst mal diese Arbeitnehmer wieder in Lohn und Brot zu bringen (ggf. umzuschulen) und nicht irgendwelche aus dem Ausland, die dann natürlich billiger sind, das ist doch das eigentliche Motiv, oder?

Sollte es uns tatsächlich dann an Fachkräften mangeln, so bleibt die moralische Bedenklichkeit, wenn man gut ausgebildetes Personal aus Ländern abzieht, die dieses selbst benötigen würden, um endlich einen Schritt nach vorne tun zu können. Man kann das durchaus als die Ausbeutung des 21. Jahrhunderts betrachten, was so lapidar per Studie eingefordert wird. Nur dann, wenn im Herkunftsland ein Fachkräfteüberschuss bestünde und die Leute dort keine Arbeit fänden, wäre es legitim diese anzuwerben.

Es bleibt also im Grunde nur übrig, dass man Leute herholt, um sie hier auszubilden. Das wäre fair und moralisch vertretbar. Nur wer soll entscheiden, wer dafür geeignet ist? Merkels Hintergedanke ab 2015 über die Kriegsgeschehnisse in Syrien die notwendige Einwanderung herzustellen, ist nur mäßig erfolgreich.

Sie blenden die demografische Entwicklung komplett aus. Diese ist der Grund für den Fachkräftemangel und die Notwendigkeit von Zuwanderung. Mag sein, dass sich das mit fortschreitender Digitalisierung ändert, aktuell und in den nächsten zehn Jahren ist der Bedarf aber da.
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#16

(06.11.2019, 09:18)leopold schrieb:  Sie blenden die demografische Entwicklung komplett aus. Diese ist der Grund für den Fachkräftemangel und die Notwendigkeit von Zuwanderung. Mag sein, dass sich das mit fortschreitender Digitalisierung ändert, aktuell und in den nächsten zehn Jahren ist der Bedarf aber da.

Warum bemüht man sich dann nicht, arbeitslose junge Menschen aus EU-Ländern zu holen und in Deutschland auszubilden?
Laut statista  liegt die Jugendarbeitslosigkeit des Monats September in der EU in den ersten acht Ländern zwischen 33,2% in Griechenland und 17,2% in Finnland. Dazwischen liegen, der Reihenfolge nach, Spanien, Italien, Schweden, Portugal, Frankreich und Kroatien.
Das wär das Naheliegendste, aber natürlich nicht das Billigste. Aber es wäre mal wieder etwas, was den tieferen Sinn einer europäischen Gemeinschaft erfüllt.
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#17

(06.11.2019, 09:33)Serge schrieb:  Warum bemüht man sich dann nicht, arbeitslose junge Menschen aus EU-Ländern zu holen und in Deutschland auszubilden?
Laut statista  liegt die Jugendarbeitslosigkeit des Monats September in der EU in den ersten acht Ländern zwischen 33,2% in Griechenland und 17,2% in Finnland. Dazwischen liegen, der Reihenfolge nach, Spanien, Italien, Schweden, Portugal, Frankreich und Kroatien.
Das wär das Naheliegendste, aber natürlich nicht das Billigste. Aber es wäre mal wieder etwas, was den tieferen Sinn einer europäischen Gemeinschaft erfüllt.

Das fände ich auch richtigen Ansatz.
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#18

(06.11.2019, 09:18)leopold schrieb:  Sie blenden die demografische Entwicklung komplett aus. Diese ist der Grund für den Fachkräftemangel und die Notwendigkeit von Zuwanderung.

Bei den Akademikern ist das aber glaub eher nicht so, oder? Nanu Es sind nämlich ganz viele Deutsche da, die gerne was studieren würden, aber bei 40% der Berufe gibt es einen Numerus Clausus . Und damit lässt man viele einfach gar nicht studieren. Aber dafür holt man dann z. B. so "Ärzte " aus Syrien und Libyen weil wir ja angeblich so einen schlimmen Mangel haben und demografisch am aussterben sind. Und im Ausland werden dadurch auch noch die Ärzte knapp , auf das Problem hat Sophie ja schon hingewiesen, und wie unmoralisch das ist.

Ich finde es müssten viel mehr Städte so machen wie Augsburg, eine Uniklinik aufmachen. Dann könnten viel mehr Medizin studieren und ich hätte später mal deutsche Ärzte mit einer richtigen Ausbildung und nicht welche die mich nicht verstehen und wo man gar nicht wirklich weiß wie die zu Ärzten geworden sind .
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#19

(06.11.2019, 09:33)Serge schrieb:  Warum bemüht man sich dann nicht, arbeitslose junge Menschen aus EU-Ländern zu holen und in Deutschland auszubilden?
Laut statista  liegt die Jugendarbeitslosigkeit des Monats September in der EU in den ersten acht Ländern zwischen 33,2% in Griechenland und 17,2% in Finnland. Dazwischen liegen, der Reihenfolge nach, Spanien, Italien, Schweden, Portugal, Frankreich und Kroatien.
Das wär das Naheliegendste, aber natürlich nicht das Billigste. Aber es wäre mal wieder etwas, was den tieferen Sinn einer europäischen Gemeinschaft erfüllt.

Wird doch längst gemacht. Die wollen aber nicht so gern nach Deutschland wegen dolce vita. Was soll daran weniger billig sein?
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#20

(06.11.2019, 08:51)leopold schrieb:  Wieso? Das ist doch das beste Beispiel überhaupt? Die Sockelarbeitslosen werden den Bedarf nie decken können, entweder weil sie nicht wollen oder nicht können.

Das sind doch keine "Sockelarbeitsarbeitslosen". Sondern die haben bei der Automobilindustrie gearbeitet, teilweise lange und zum großen Teil wohl auch gerne und werden dann unverschuldet "freigesstellt" werden.

Man müsste sie nur umschulen, aber man müsste ihnen nicht von A bis Z erst einmal alles, angefangen bei der deutschen Sprache, beibringen. Und man müsste ihnen auch keine Unterkünfte bauen, weil sie schon eine Wohnung haben.
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