14.11.2020, 23:08
(14.11.2020, 12:14)Klartexter schrieb: Niemand hat Ungarn oder Polen seinerzeit gezwungen, Mitglied der EU zu werden, Martin. Das geschah bei beiden Ländern freiwillig und auf deren ausdrücklichen eigenen Wunsch! Die Spielregeln der Gemeinschaft waren bereits vor dem Eintritt bekannt, an denen hat sich auch nichts geändert. Ich habe mal die wesentliche Aussage im Zitat von Manfred Weber gefettet, denn darum geht es doch in erster Linie für Polen und Ungarn. Sonst könnten sie ja auch die EU wieder verlassen, dann müssten sie sich auch nicht mehr an die Spielregeln der Gemeinschaft halten. Aber zu glauben, dass man einseitig einige Voraussetzungen für die Mitgliedschaft aushebeln könne, ist reichlich naiv gedacht. Wie Weber richtig feststellt, können die Herren zwar mal den starken Mann spielen wollen, aber am Ende schießen die sich dabei nur noch ins eigene Knie. Zumal in Polen der Rückhalt für PiS deutlich zurück geht und die Polen mehrheitlich für die EU sind.
Polen und Ungarn sollten mal überlegen, wo die EU-Milliarden herkommen
Der Kommentar bringt es auf den Punkt!
Erwähnt der Kommentar auch den Grund für den Rechtsruck in den Visegrad-Staaten? Nein. Nämlich der ungezügelte Zuzug von „Flüchtlingen“ aus dem arabischen Raum, die als Folge ihrer religiösen Verblendung schon hunderte von Terror-Toten in Westeuropa verursachten. Soweit ich mich erinnere, ist dieser Sachverhalt, für den Merkel verantwortlich ist, in keinem der EU-Verträge vorgesehen.
Und nein, weder Polen noch Ungarn werden in diesem Punkt mit sich verhandeln lassen. Geld für Menschenleben wäre übrigens auch ein sehr unappetitlicher Handel.
Martin