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Das syrische Drama
#11

(22.09.2016, 10:52)Martin schrieb:  Klar, feindliche Nuklearraketen rd. 170 km von der Küste Floridas entfernt. "Harmlose Raketen", Sie sollten ihren Frühstückstee mit weniger Hochprozentigem genießen. Die USA sind zum Glück nicht Deutschland, dort wären "Aktivisten" sicherlich klatschend am Strand gestanden.

Martin

Süss. Ihnen ist schon bekannt, dass die Aufstellung in Kuba eine Reaktion auf die Aufstellung ähnlicher US-Waffensysteme in der Türkei folgte? 
Von denen behauptete die US-Administration auch, sie seien völlig harmlos.
Mann, nehmen Sie endlich den Kopf aus Uncle Sams Hintern, den aufrechten Gang werden Sie in der Haltung nie lernen.

Es ist übrigens das Recht eines jeden Staates, Waffensysteme seiner Wahl an jedem Punkt seines Territoriums aufzustellen. Dieses Recht wird den Nachbarn der Amerikaner vorenthalten.
#12

(22.09.2016, 12:23)bbuchsky schrieb:  Es ist übrigens das Recht eines jeden Staates, Waffensysteme seiner Wahl an jedem Punkt seines Territoriums aufzustellen. Dieses Recht wird den Nachbarn der Amerikaner vorenthalten.

Und den Nachbarn Russlands, der Türkei, Chinas etc. Internationale Politik ist eben kein Ponyhof.

Martin
#13

(23.09.2016, 15:27)Martin schrieb:  Und den Nachbarn Russlands, der Türkei, Chinas etc. Internationale Politik ist eben kein Ponyhof.

Martin

Gut. Dann rechnen wir doch demnächst damit, dass der Iran mit den Cubanern gut Freund wird, und man, "Überraschung!", ein paar von Pakistan gelieferte Sprenköpfe und Mittelstreckenraketen in der Karibik platziert.

Was, glauben Sie, würde Trumpiemaus tun?

Abwarten und die Souveränität Cubas genießen?
#14

(23.09.2016, 18:16)bbuchsky schrieb:  Gut. Dann rechnen wir doch demnächst damit, dass der Iran mit den Cubanern gut Freund wird, und man, "Überraschung!", ein paar von Pakistan gelieferte Sprenköpfe und Mittelstreckenraketen in der Karibik platziert.

Was, glauben Sie, würde Trumpiemaus tun?

Abwarten und die Souveränität Cubas genießen?


Sie belieben zu scherzen. Kuba erlebt gerade durch den US-Tourismus bedingt durch die Annäherung zwischen Raul Castro und Obama einen wirtschaftlichen Aufschwung sondersgleichen. Der erste McDonald und KFC sind vermutlich schon geplant. Lösen Sie sich vom kalten Krieg und kommen Sie endlich im Jahr 2016 an.

Martin
#15

(23.09.2016, 19:50)Martin schrieb:  Der erste McDonald und KFC sind vermutlich schon geplant. Lösen Sie sich vom kalten Krieg und kommen Sie endlich im Jahr 2016 an.

Nimm es mir bitte nicht übel.

Aber wenn ich ehrlich sein soll, sind Filialen von MacDonald's und KFC in Kuba der schlimmste Alptraum, den ich nachts träumen könnte. Was schlimmeres kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Dann nämlich noch ein paar Handyläden und Filialen von weltweiten Klamottenketten in der Fußgängerzone, und dann ist Kuba ein Land wie jedes andere auf dieser Welt. Und dann kann man es sich auch gleich aus dem Gedächtnis streichen. Für immer. Oder bis zur nächsten Revolution.

Also sorry. Nichts persönliches. Nur, wir können uns da glaube ich, nicht politisch einigen, wenn wir zwei über Kapitalismus vs. Kommunismus diskutieren.

Du kannst mir aber darunter gerne widersprechen. Kein Problem.
#16

(23.09.2016, 20:00)PuK schrieb:  Nimm es mir bitte nicht übel.

Aber wenn ich ehrlich sein soll, sind Filialen von MacDonald's und KFC in Kuba der schlimmste Alptraum, den ich nachts träumen könnte. Was schlimmeres kann ich mir wirklich nicht vorstellen.

Dann nämlich noch ein paar Handyläden und Filialen von weltweiten Klamottenketten in der Fußgängerzone, und dann ist Kuba ein Land wie jedes andere auf dieser Welt. Und dann kann man es sich auch gleich aus dem Gedächtnis streichen. Für immer. Oder bis zur nächsten Revolution.

Also sorry. Nichts persönliches. Nur, wir können uns da glaube ich, nicht politisch einigen, wenn wir zwei über Kapitalismus vs. Kommunismus diskutieren.

Du kannst mir aber darunter gerne widersprechen. Kein Problem.

Du hast schon recht, was das Flair angeht. Die tollen alten US-Straßenkreuzer werden wohl auch verschwinden. Aber die Leute haben wieder eine Perspektive und müssen nicht 170 km mit dem Schlauchboot nach Florida fliehen müssen. Es hat schon einen Grund, warum man in Südflorida fast nur  Exilkubaner antrifft. So endgeil und sozial war das karibische Arbeiter- und Bauernparadies dann wohl doch nicht. Cheers (ich schreibe meist auf dem Handy aus irgendwelchen Kneipen, Restaurants oder Cafes, wenn also Rechtschreibung, Formatierung oder Satzbau mitunter seltsam anmuten, hat das seine Gründe....)

Martin


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#17

(22.09.2016, 11:50)TomTinte schrieb:  Hhm Du hast recht. Was Du beschrieben hast, ist die Realität.

Ich habe einmal eine Recherche betrieben.
Eine  Definition des Begriffes Kriegsverbrechen gibt es im Völkerrecht nicht, Upps, Blush
das hatte ich so nicht erwarten. Man lernt nie aus.

Der Krieg legalisiert die Verbrechen des Friedens (Zitat: ist von mir)
#18

Nochmal ein paar Sätze zum Hintergrund des "syrischen Dramas".

Die USA und ihre Verbündeten Diktaturen Türkei, Katar und Saudistan beschließen gemeinsam, sowohl den russischen Stützpunkt wie die schiitische Unterstützung des Assad-Regimes zu beenden. Die Türken spielen mit, um ihr "Kurdenproblem" unauffällig zu beseitigen.

Man liefert gemeinsam Waffen an jene, die sich als Gegner Assads und als Suniiten zu erkennen geben. Aus gewöhnlichen Terroristen werden instantan "gemäßigte Aufständische", wenn sie nur in die richtige Richtung schießen.

Das würde ich als Subversion und externen Putschversuch (im Stil der damaligen Iran-Übernahme durch USA/GB) bezeichnen.
Die Russen tun das, was alle anderen Länder auch tun würden, ihre Interessen verteidigen.
Die Amis wollen nix anderes, als den Russen und den Erzfeind Iran, der sich partout nicht von den Amis regieren lassen wollte, zu bekämpfen.
Der IS ist also nach dem Überfall auf den Irak entstanden und hat einen eigenen Willen, auch die scheinen den ewigen Tanz der Amis mit Nahost-Diktatoren leid zu sein.

Mein Eindruck: Solange die Amis nicht aufhören Terrororganisationen in andern Ländern zu unterstützen, wird der Nahe Osten brennen, und alles, was laufen kann, wird sch in Richtung Europa aufmachen, denn die amerikanische Diktatorenmafia denkt im Traum nicht daran, den Glaubesbrüdern zu helfen. Aus sehr einfachen Erwägungen:
Wenn der "arabische Frühling" sich wirklich durchsetzen würde, würde man die Amerikaner und ihre Diktatoren einfach überall dort rausschmeissen.
Dann ist Amerika auf einmal eine "Regionalmacht".

En passant gelingt es den Amerikanern mit dieser Vorgehensweise, den Weltmarktkonkurrenten EU zu destabilisieren und erstmal aus dem Rennen zu nehmen.

Noch Fragen, Kienzle?
#19

Um dem armen Martin, dessen Funkloch um die Titanic2 ihn von der Welt abzuschneiden scheint, der Glückliche, möchte ich hier ganz klar fordern, dass sowohl Putin als auch Assad in Den Haag wegen der begangenen Kriegsverbrechen verurteilt werden müssen.
Der Angriff auf den Konvoi war eine absichtsvolle Rache für den amerikanischen Luftangriff auf die Assad-Truppen, es ist völlig ausgeschlossen, dass es nicht die russische Luftwaffe war, die sich dort schuldig gemacht hat.

Im Gegensatz zu Martin kann ich die Bestrafung der russischen und syrischen Kriegsverbrecher fordern.

Wenn Martin das fordern würde, wäre es ungefähr so, als würde ein Hells-Angels Member die Bestrafung von Bandido-Membern fordern, also völlig unglaubwürdig. Wenn die amerikanische UN-Botschafterin die russische Vorgehensweise als "Barbarei" bezeichnet, möchte ich ihr am liebsten zeigen, was beim Waterboarding so passiert Völlig unbarbarisch, diese Aktion.

Schließlich sitzen weder Bush, Cheney oder Rumsfeld in Den Haag ein, denn deren Überfall (Rache!!) auf Irak und Afghanistan, die Unterstützung von Mörderbanden in Syrien und Libyen, die Einsetzung und Bewaffnung von verbrecherischen Diktatoren (Ägypten, Irak....), sowie die anlaßlose und willkürliche Tötung von etwa 1 Million Zivilisten durch Drohnen...... all das sind Kriegsverbrechen gewesen.

Man kann nicht den einen verurteilen, wenn man dem anderen applaudiert.

Nebenbei: Statt der Merkel den Friedensnobelpreis anzudichten, sollte man Snowden damit ehren, und ihn offiziell nach Deutschland einladen, ihm UN-Diplomatenstatus verleihen und Personenschutz gewähren. Nur durch den Mut dieses Kerls wissen wir von der Verkommenheit der US-Administration.
#20

bbuchsky

Schließlich sitzen weder Bush, Cheney oder Rumsfeld in Den Haag ein, denn deren Überfall (Rache!!) auf Irak und Afghanistan, die Unterstützung von Mörderbanden in Syrien und Libyen, die Einsetzung und Bewaffnung von verbrecherischen Diktatoren (Ägypten, Irak....), sowie die anlaßlose und willkürliche Tötung von etwa 1 Million Zivilisten durch Drohnen...... all das sind Kriegsverbrechen gewesen.



Ähm das geht auch nicht. Die USA erkennen den Internationaler Strafgerichtshof nicht an. Die USA sind da mit den Staaten China, Russland. Indien, Kuba, Nordkorea, Sudan, Saudi-Arabien, Pakistan, Iran, Irak, Türkei, ähm auch Syrien :cool:

und hier die Länder in den syrischen  Bürgerkrieg direkt oder indirekt verwickelt sind. Streiche aus der Aufzählung von oben Nordkorea, Indien, Pakistan und den Sudan.
Zufälle gibt es auf der Welt. Innocent
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