Schmutzkampagne gegen Aiwanger

[Klartexter]

Die Bierzelte müssen derzeit zwei Stunden vor dem Auftritt Aiwangers wegen Überfüllung schließen. Wo er auftritt, wird er frenetisch gefeiert.

Klar, nüchtern kann den kein normaler Mensch ertragen. Und Besoffene wissen nicht mehr, was sie tun.

[Jochen]

Ich hätte Aiwanger mal gefragt, warum er sich als Jugendlicher eigentlich so sehr zur Figur Hitlers hingezogen fühlte, dass er ihn regelmäßig imitierte, seine Reden vor Mitschülern vortrug und sogar äußerlich wie ein kleiner Hitler auftrat. Als Politiker ist Aiwanger ja nun selbst zu einer Art kleiner Führer und Alleinherrscher seiner Partei geworden, der völlig beratungsresistent ist und keinen Widerspruch duldet. 
Das führt unmittelbar zu den Menschen, die sich auch heute noch von solchen autoritären Führerfiguren wie Trump, Orban, Bolsonaro oder Netanjahu magisch angezogen fühlen. Vermutlich waren viele in der eigenen Kindheit selbst von einer extrem autoritären Erziehung betroffen und haben das verinnerlicht. Andere erlebten möglicherweise zu wenig Führung und suchen das nun in autoritären Politikern, die sie verehren. 
Eines dürfte jedenfalls klar sein: Aiwanger hat die Defizite seiner Kindheit nie verarbeitet, sonst würde er heute anders damit umgehen. Ich bin gespannt, wie lange er das durchhält, denn ab jetzt kann er sich nicht mehr wie bisher auf die Narrenfreiheit des niederbayerischen Bauernlümmels verlassen.

[Jochen]

Interessante Einschätzung eines Erzkonservativen:

Nach Ansicht von Ex-CSU-Chef Erwin Huber ähnelt das Verhalten von Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger im Zuge der Flugblatt-Affäre den Methoden des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. „Man kann Aiwanger natürlich nicht mit Trump gleichstellen. So groß ist der Aiwanger ja nicht. Aber die Methoden ähneln sich“, sagte der 77-Jährige am Dienstag im Deutschlandfunk. „Man nimmt gar nicht zur Kenntnis, dass es Vorwürfe gibt. Man leugnet das einfach. Man droht mit Klage. Zweitens: Man macht sich zum Opfer. Das hat schon Ähnlichkeiten mit dem Trumpismus. Ich hoffe, dass das nicht Schule macht in der deutschen Politik.“

https://www.welt.de/politik/deutschland/...Huber.html 

Die Welt ist vermutlich nun  auch Teil des rot-grünen Presseuniversums.

[Martin]

Klar, nüchtern kann den kein normaler Mensch ertragen. Und Besoffene wissen nicht mehr, was sie tun.

Die "Bösen" haben in Bayern über 70% der Wähler, Klartexter. Nicht weil die so gut sind, sondern weil die Leute die Alternative im Bund und in Berlin sehen. Und da müssen Sie stärkere Substanzen bemühen, um das zu ertragen.

Martin

[Klartexter]

Die "Bösen" haben in Bayern über 70% der Wähler, Klartexter. Nicht weil die so gut sind, sondern weil die Leute die Alternative im Bund und in Berlin sehen. Und da müssen Sie stärkere Substanzen bemühen, um das zu ertragen.

Martin

Nein Martin, das haben sie nicht. Aber vermutlich versagen jetzt auch noch Ihre Rechenkünste.

[harvest]

Ich hätte Aiwanger mal gefragt, warum er sich als Jugendlicher eigentlich so sehr zur Figur Hitlers hingezogen fühlte, dass er ihn regelmäßig imitierte, seine Reden vor Mitschülern vortrug und sogar äußerlich wie ein kleiner Hitler auftrat. Als Politiker ist Aiwanger ja nun selbst zu einer Art kleiner Führer und Alleinherrscher seiner Partei geworden, der völlig beratungsresistent ist und keinen Widerspruch duldet. 
Das führt unmittelbar zu den Menschen, die sich auch heute noch von solchen autoritären Führerfiguren wie Trump, Orban, Bolsonaro oder Netanjahu magisch angezogen fühlen. Vermutlich waren viele in der eigenen Kindheit selbst von einer extrem autoritären Erziehung betroffen und haben das verinnerlicht. Andere erlebten möglicherweise zu wenig Führung und suchen das nun in autoritären Politikern, die sie verehren. 
Eines dürfte jedenfalls klar sein: Aiwanger hat die Defizite seiner Kindheit nie verarbeitet, sonst würde er heute anders damit umgehen. Ich bin gespannt, wie lange er das durchhält, denn ab jetzt kann er sich nicht mehr wie bisher auf die Narrenfreiheit des niederbayerischen Bauernlümmels verlassen.

Aha ... wenn @leopold bayerischer MP wäre, hätte er Aiwanger gefragt, warum ...

[Martin]

Nein Martin, das haben sie nicht. Aber vermutlich versagen jetzt auch noch Ihre Rechenkünste.

Äh, doch. Zu den Bösen zähle ich alle Parteien , die von linksgrün als rechts geframt werden:

CSU: 40,5
AfD: 14,3
FW: 11,7
FDP: 4

Mein Taschenrechner zeigt 70,5%. Und Ihrer?

Martin

[harvest]

Interessante Einschätzung eines Erzkonservativen:


Die Welt ist vermutlich nun  auch Teil des rot-grünen Presseuniversums.

In der WELT gibt es zu heißen Themen oft sehr gegensätzliche Kommentare. Und das ist gut und nicht erst so seit Aiwangers Flugblatt-Affäre. Da könnte sich die SZ was abschneiden.

[Klartexter]

Äh, doch. Zu den Bösen zähle ich alle Parteien , die von linksgrün als rechts geframt werden:

CSU: 40,5
AfD: 14,3
FW: 11,7
FDP: 4

Mein Taschenrechner zeigt 70,5%. Und Ihrer?

Martin

Geframt fühlt sich nur die braune Brut, Martin. Mein Taschenrechner arbeitet ohne Framing!

[Martin]

Geframt fühlt sich nur die braune Brut, Martin. Mein Taschenrechner arbeitet ohne Framing!

Nein, Klartexter, Framing betreibt u. a. ihr hochgeschätzter ÖRR. Kleine Gedächtnisstütze:

   

Martin