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Das braune Netzwerk

(20.01.2017, 08:38)Kreti u. Plethi schrieb:  Stimmt, im zeitlichen Ablauf habe ich mich geirrt. *mea culpa

Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte war dass es schon weit vorher zu bemerken war wohin die Reise geht.
Höckes Auftritt war dann nur der Punkt an dem es hätte spätestens jedem klar sein müssen was das für einer ist.
Man hatte die braune Brut aber weiter gewähren lassen und deren Stimmen gerne mitgenommen.
Selbst jetzt noch kann man sich nicht durchringen klare Grenzen zu setzen.

Natürlich hat Prof. Lucke das gemerkt, deswegen kam es ja zum Machtkampf, bei dem er unterlag! Die heutige AfD hat mit der AfD unter Lucke/Henkel/Starbatty nur noch den Namen gemein. Der gesamte ökonomische Sachverstand und die Vernünftigen sind zur LKR (ALFA) abgewandert. Es gibt dort sogar ein Aufnahmeverbot von AfD-Mitgliedern , die nicht bis spätestens 12/2015 aus der AfD ausgetreten sind. Wenn ich die Kommentare und Pressemeldungen richtig verfolge, dann spaltet sich die AfD derzeit in die Lager Höcke/Gauland/Meuthen und Petry/Pretzell. Klare Grenzen können Sie vergessen, die Höcke-Fraktion hat die Oberhand, nicht zuletzt beflügelt durch die Wahlergebnisse im Osten. Die Pressemeldung von Petry, dass Höcke eine Belastung sei, werte ich als Zeichen ihrer Hilflosigkeit. Es ist letztendlich so gekommen, wie ich seinerzeit vermutet hatte. 

Martin

(20.01.2017, 10:22)Martin schrieb:  Natürlich hat Prof. Lucke das gemerkt, deswegen kam es ja zum Machtkampf, bei dem er unterlag! Die heutige AfD hat mit der AfD unter Lucke/Henkel/Starbatty nur noch den Namen gemein. Der gesamte ökonomische Sachverstand und die Vernünftigen sind zur LKR (ALFA) abgewandert. Es gibt dort sogar ein Aufnahmeverbot von AfD-Mitgliedern , die nicht bis spätestens 12/2015 aus der AfD ausgetreten sind. Wenn ich die Kommentare und Pressemeldungen richtig verfolge, dann spaltet sich die AfD derzeit in die Lager Höcke/Gauland/Meuthen und Petry/Pretzell. Klare Grenzen können Sie vergessen, die Höcke-Fraktion hat die Oberhand, nicht zuletzt beflügelt durch die Wahlergebnisse im Osten. Die Pressemeldung von Petry, dass Höcke eine Belastung sei, werte ich als Zeichen ihrer Hilflosigkeit. Es ist letztendlich so gekommen, wie ich seinerzeit vermutet hatte. 

Martin


 Das wissen leider viele AfD-Wähler nicht.

(20.01.2017, 10:22)Martin schrieb:  Natürlich hat Prof. Lucke das gemerkt, deswegen kam es ja zum Machtkampf, bei dem er unterlag! Die heutige AfD hat mit der AfD unter Lucke/Henkel/Starbatty nur noch den Namen gemein. Der gesamte ökonomische Sachverstand und die Vernünftigen sind zur LKR (ALFA) abgewandert. Es gibt dort sogar ein Aufnahmeverbot von AfD-Mitgliedern , die nicht bis spätestens 12/2015 aus der AfD ausgetreten sind. Wenn ich die Kommentare und Pressemeldungen richtig verfolge, dann spaltet sich die AfD derzeit in die Lager Höcke/Gauland/Meuthen und Petry/Pretzell. Klare Grenzen können Sie vergessen, die Höcke-Fraktion hat die Oberhand, nicht zuletzt beflügelt durch die Wahlergebnisse im Osten. Die Pressemeldung von Petry, dass Höcke eine Belastung sei, werte ich als Zeichen ihrer Hilflosigkeit. Es ist letztendlich so gekommen, wie ich seinerzeit vermutet hatte. 

Martin

Wenigstens das hat Lucke gelernt aus seinem Waterloo.

So sehr Sie sich bemühen, die intellektuelle Qualität dieses Herrn zu betonen, es kann auch von Ihnen nicht verleugnet werden, dass ihm der Zulauf nationaler Kreise durchaus gelegen kam. Er hat über den Zuwachs seiner Gruppierung die eigene Hybris bedienen lassen, und sich im Kreis der Professoren wohl der Hoffnung hingegeben, dass den Mitgliedern Zahlen mehr bedeuten als die mitgebrachte völkische Gesinnung.
Spätestens beim Aufschlag von Gauland stand für jeden hirnträger fest, wohin die Reise geht.

Es spricht eben nicht für die Cleverness des Herrn Lucke, den Umbau seines "Instituts" zu einer KZ-Larve nicht bemerkt zu haben.

Ohne seine rechte Flanke wird diese "LKR" doch in der Bedeutungslosigkeit versinken, und genau da wollte Lucke eben nicht hin. Deshalb hatte er die Petry oder den Höcke ja auch gewähren lassen,
Narzismus ist eben kein geeignetes Element im politischen Wettbewerb.

(20.01.2017, 10:57)bbuchsky schrieb:  Wenigstens das hat Lucke gelernt aus seinem Waterloo.

So sehr Sie sich bemühen, die intellektuelle Qualität dieses Herrn zu betonen, es kann auch von Ihnen nicht verleugnet werden, dass ihm der Zulauf nationaler Kreise durchaus gelegen kam. Er hat über den Zuwachs seiner Gruppierung die eigene Hybris bedienen lassen, und sich im Kreis der Professoren wohl der Hoffnung hingegeben, dass den Mitgliedern Zahlen mehr bedeuten als die mitgebrachte völkische Gesinnung.
Spätestens beim Aufschlag von Gauland stand für jeden hirnträger fest, wohin die Reise geht.

Es spricht eben nicht für die Cleverness des Herrn Lucke, den Umbau seines "Instituts" zu einer KZ-Larve nicht bemerkt zu haben.

Ohne seine rechte Flanke wird diese "LKR" doch in der Bedeutungslosigkeit versinken, und genau da wollte Lucke eben nicht hin. Deshalb hatte er die Petry oder den Höcke ja auch gewähren lassen,
Narzismus ist eben kein geeignetes Element im politischen Wettbewerb.

Ganz so einfach ist es nicht, wie Sie schildern. Ich habe es jetzt zweimal miterlebt, wie eine an sich gute Partei von Extremen im Handstreich übernommen wurde. Das erste mal bei den Piraten, die zu Beginn eine liberale, eurokritische (!) und IT-affine Partei waren. Die Piraten wurden letztendlich von Linksextremen übernommen, am Ende zog der schwarze Block in den Parteitagen ein. Es entwickelt sich mitunter eine Eigendynamik, die aus meiner Sicht tatsächlich schwer einzuschätzen und einzudämmen ist. Überall gibt ein Ränder. Die Frage ist, was sich letztendlich wirksam dagegen unternehmen lässt. Insbesondere junge Parteien sind auf neue Mitglieder angewiesen, da kommt so manches durch das Tor, was man hinterher besser nicht hereingelassen hätte. Ein Parteiausschluss eines - womöglich auch noch prominenten - Mitglieds ist eine komplizierte Sache, bei der nur eines sicher ist: Eine über Monate negative Presse mit ungewissem Ausgang. Deshalb befindet sich auch Sarrazin noch immer im Giftschrank der SPD und darf weiter Mitglied sein. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass die SPD nicht unglücklich darüber ist, wenn ein paar Stimmen des "Packs" aufgrund Sarrazins Wortmeldungen bei der SPD kleben bleiben.

Die LKR hat wenig Chancen, das sehe ich auch so. Aber sie vertritt alternative Positionen, die ich für richtig halte und die unverdächtig sind. Und nur das zählt - zumindest für mich.
Kluge Stimmen sind in Deutschland häufig nicht mehrheitsfähig, man denke z. B. an Prof. Kirchhof und seine Reformpläne zur Steuer.

Martin

(20.01.2017, 11:17)Martin schrieb:  
Ganz so einfach ist es nicht,
wie Sie schildern. Ich habe es jetzt zweimal miterlebt, wie eine an sich gute Partei von Extremen im Handstreich übernommen wurde. Das erste mal bei den Piraten, die zu Beginn eine liberale, eurokritische (!) und IT-affine Partei waren. Die Piraten wurden letztendlich von Linksextremen übernommen, am Ende zog der schwarze Block in den Parteitagen ein. Es entwickelt sich mitunter eine Eigendynamik, die aus meiner Sicht tatsächlich schwer einzuschätzen und einzudämmen ist. Überall gibt ein Ränder. Die Frage ist, was sich letztendlich wirksam dagegen unternehmen lässt. Insbesondere junge Parteien sind auf neue Mitglieder angewiesen, da kommt so manches durch das Tor, was man hinterher besser nicht hereingelassen hätte. Ein Parteiausschluss eines - womöglich auch noch prominenten - Mitglieds ist eine komplizierte Sache, bei der nur eines sicher ist: Eine über Monate negative Presse mit ungewissem Ausgang. Deshalb befindet sich auch Sarrazin noch immer im Giftschrank der SPD und darf weiter Mitglied sein. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass die SPD nicht unglücklich darüber ist, wenn ein paar Stimmen des "Packs" aufgrund Sarrazins Wortmeldungen bei der SPD kleben bleiben.

Die LKR hat wenig Chancen, das sehe ich auch so. Aber sie vertritt alternative Positionen, die ich für richtig halte und die unverdächtig sind. Und nur das zählt - zumindest für mich.
Kluge Stimmen sind in Deutschland häufig nicht mehrheitsfähig, man denke z. B. an Prof. Kirchhof und seine Reformpläne zur Steuer.

Martin

Frage an den Kenner!

Hat diese LKR ehemals Alfa:


http://alfa-bund.de/bundesvorstand-der-a...bruch-alfa 

auch etwas mit der Neuen Partei die Konservativen, die sich selbst als Schwester-Partei der CSU sehen, etwas zu tun? At

Sie waren es doch, der erstmal hier auf die Konservativen aufmerksam gemacht haben. Ich persönlich was ich bisher von denen in facebook gelesen habe, hätte nicht unbedingt etwas dagegen, wenn es zum Brucj CDU - CSU kommen würde, wenn sich die CSU mit den Konservativen verbrüdern würde, dann wäre der Gesamtdeutsche Start wohl etwas einfacher, oder?

Zum Ihrem letzten Satz: Der Herr Kirchoff mag vielleicht ein kluger Kopf sein, aber wie er seine Steuerpläne  öffentlich erklärt hat, Gott oh Gott, grausam ist da noch geschmeichelt! Yes

Ich bitte um Aufklärung, Danke. :surrender:

(20.01.2017, 21:17)FCAler schrieb:  Frage an den Kenner!

Hat diese LKR ehemals Alfa:


http://alfa-bund.de/bundesvorstand-der-a...bruch-alfa 

auch etwas mit der Neuen Partei die Konservativen, die sich selbst als Schwester-Partei der CSU sehen, etwas zu tun? At

Sie waren es doch, der erstmal hier auf die Konservativen aufmerksam gemacht haben. Ich persönlich was ich bisher von denen in facebook gelesen habe, hätte nicht unbedingt etwas dagegen, wenn es zum Brucj CDU - CSU kommen würde, wenn sich die CSU mit den Konservativen verbrüdern würde, dann wäre der Gesamtdeutsche Start wohl etwas einfacher, oder?

Als "Kenner" fühle ich mich nicht, ich kann nur den Grundtenor eines LKR-Rundschreibens des Bundesvorsitzenden wiedergeben. Der "konservativen Sammlung" steht man demnach positiv gegenüber, sieht für die Zukunft das Potential einer Annäherung bzw. Zusammenarbeit, aber derzeit nichts konkretes. Der letzte Presseartikel über diese Sammlung datiert auf Anfang Dezember 2016. Keine Ahnung, ob sich da noch etwas bewegt oder ob das ein Rohrkrepierer ist.

Martin

(20.01.2017, 23:22)Martin schrieb:  Als "Kenner" fühle ich mich nicht, ich kann nur den Grundtenor eines LKR-Rundschreibens des Bundesvorsitzenden wiedergeben. Der "konservativen Sammlung" steht man demnach positiv gegenüber, sieht für die Zukunft das Potential einer Annäherung bzw. Zusammenarbeit, aber derzeit nichts konkretes. Der letzte Presseartikel über diese Sammlung datiert auf Anfang Dezember 2016. Keine Ahnung, ob sich da noch etwas bewegt oder ob das ein Rohrkrepierer ist.

Martin

Da Sie sich ja auch auf facebook aufhalten,


müssten Sie doch deren Werbung auch immer sehen. Und wie gesagt die streben ja die Schwesterschaft zur CSU an, (laut Werbung) von der LKR, habe ich da bisher nichts gelesen. Das die beiden, eben mit Lucke vielleicht eine Zusammenarbeit anstreben, könnte ich mir gut vorstellen. Aber ob die bis zur Wahl das noch schaffen, dass sie daran teilnehmen dürfen, da weiß ich nicht Bescheid, von beiden Bewegungen nicht. No

(20.01.2017, 23:57)FCAler schrieb:  Und wie gesagt die streben ja die Schwesterschaft zur CSU an, (laut Werbung)

Da gehören immer zwei dazu, FCAler, und von Seiten der CSU ist da wohl kaum eine Bereitschaft vorhanden. Denn bei einer Wahl würden der CSU dann Stimmen verlustig gehen, und die Chancen auf eine absolute Mehrheit verringern. Außerdem hat die CSU ja schon eine inoffizielle Schwester mit den Freien Wählern, aber die Macht will die CSU mit niemand teilen. Daher braucht auch niemand zu glauben, die CSU habe Interesse an selbsternannten "Schwestern".

(21.01.2017, 00:06)Klartexter schrieb:  Da gehören immer zwei dazu, FCAler, und von Seiten der CSU ist da wohl kaum eine Bereitschaft vorhanden. Denn bei einer Wahl würden der CSU dann Stimmen verlustig gehen, und die Chancen auf eine absolute Mehrheit verringern. Außerdem hat die CSU ja schon eine inoffizielle Schwester mit den Freien Wählern, aber die Macht will die CSU mit niemand teilen. Daher braucht auch niemand zu glauben, die CSU habe Interesse an selbsternannten "Schwestern".

So scheint es zu sein.
Im übrigen hat die CSU noch eine überregionale Schwester: die CDU.

Wenn die LKR schon eine besondere Nähe zur CSU für sich selbst propapgiert - wäre es konsequnt dieser Partei beizutreten und auf Bundesebene eben der großen Schwester.

(21.01.2017, 10:39)_solon_ schrieb:  So scheint es zu sein.
Im übrigen hat die CSU noch eine überregionale Schwester: die CDU.

Wenn die LKR schon eine besondere Nähe zur CSU für sich selbst propapgiert - wäre es konsequnt dieser Partei beizutreten und auf Bundesebene eben der großen Schwester.

Schon wieder was verwechselt lieber solon,


die LKR, bezeichnet sich nicht als Schwester-Partei zur CSU, :cool:

das sind nämlich die mit Prof. Lucke, ehemals alfa: https://lkr.de/ 
http://alfa-bund.de/bundesvorstand-der-a...bruch-alfa 

ob der Lucke auch bei der unteren Partei mitmischt, weiß ich nicht so sicher, zumindest ein Mitarbeiter von Lucke mischt da mit wie man im Link lesen kann. At


sondern die Konservative Sammlung: http://konservative-sammlung.de/ 

https://www.contra-magazin.com/2016/12/k...terpartei/ 

http://www.focus.de/politik/videos/konku...90565.html 

Zitat:Wenige Tage vor dem CDU-Parteitag muss sich Angela Merkel in Jena heftiger Kritik erwehren. Mehrere Redner nutzen die Bühne zum Frontal-Angriff auf die Kanzlerin. Doch als sie sich selbst äußert, reagiert der Saal positiv auf ihre emotionalen Worte.


Ich hoffe, ich Ochse, konnte Sie mal wieder richtig aufklären! Zwinker
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