Der feine Unterschied liegt allerdings aktuell an der Großkotzigkeit der SPD. Schaut her was wir für Ministerien abgegriffen haben und als Belohnung nehm ich mir das Außenministerium.
Da hat kein anderer politischer Gegner für gesorgt...
Letztlich liegt es am Wähler, welcher Partei er vertraut. Das war im September die Union mit 32,9%, und auch die SPD mit 20,5%. Somit musste dieser, nach dieser Wiederwahl, trotz Verlusten, damit rechnen, dass die große Koalition erneut sich zusammentut.
Nun sich zu beschweren, ist vergeblich. Falls der Wähler sich nun verschaukelt fühlt, kann er noch einmal darüber nachdenken, welche Wahlentscheidung er im letzten Jahr getroffen hat. Er sollte am Ende dieser Wahlperiode sich daran erinnern und nicht jammern, das wäre effektiv und hätte einen Machtwechsel zur Folge.