26.03.2017, 21:16
(26.03.2017, 21:11)Lukas schrieb: Eines Tages werde ich etwas tun, was das ganze System verändern wird und alle werden dann meinen Namen kennen und in Erinnerung behalten
Dieser Satz von Lubitz und die Aussagen seiner Ex- Freundin, (neigte zu Wutausbrüchen), zeigt auch ein anderes Krankheitsbild auf.
Sie sind Meister darin ihr Umfeld zu täuschen. Narzissten. Sein Vater sprach davon das er sich verändert hat, umgänglicher wurde.
Wenn Lubitz Antidepressiva / Stimmungsaufheller verschrieben bekam dazu vielleicht noch Schlaftabletten, war das Wasser auf seine Mühlen
und er konnte sein Umfeld noch besser täuschen. Ein gestresster Deppressiver fährt in der Regel allein gegen einen Baum oder springt allein vom Turm
setzt sich allein in ein Kleinflugzeug und fliegt gegen eine Wand. Soviel ich weiß, gibt es in Deutschland nicht einmal eine anerkannte Diagnostik für
bösartigen Narzissmus. Interessant wäre noch, wann er sein Augenleiden bekam, schon bevor er die Medikamente verschrieben bekam oder erst danach.
Der in #2 verlinkte Artikel ist wirklich lesenswert.
Zitat:Und dann ist da die Sache mit der angeblichen Ex-Freundin seines Sohnes, der Stewardess Maria W. Bild druckte im März 2015 ein Interview mit ihr, wonach Andreas Lubitz angekündigt haben soll: „Eines Tages werde ich etwas tun, was das ganze System verändern wird, und alle werden dann meinen Namen kennen und in Erinnerung behalten.“ (...) Das Interview schien genau jenes Puzzleteilchen zu liefern, das noch fehlte zum Bild eines Wahnsinnigen. Als die Staatsanwaltschaft einen Zeugenaufruf startete, meldete sich aber keine Maria W. Staatsanwalt Kumpa erklärt jetzt auf ZEIT-Anfrage: „Ich gehe davon aus, dass ihre Geschichte erfunden ist.“
Quelle: Bildblog (das dort aus der gedruckten ZEIT zitiert)