27.03.2017, 09:57
(26.03.2017, 12:20)leopold schrieb: Sie haben also Protokolle von Therapiesitzungen gelesen. Und Sie leiten aus der Lektüre einer Handvoll solcher Protokolle ab, dass praktisch jeder Muslim als Kind missbraucht wurde?
Könnte es womöglich sein, dass Protokolle von Therapiesitzungen als repräsentative Stichprobe nicht wirklich geeignet sind? War nur so eine Idee... :smartass:
Schlimmer. Ich habe das Gutachten für den NRW-Justizminister gelesen, bei dem über die Auswertung dieser Protokolle die Glaubwürdigkeit der von den Opfern wiederholten Aussagen überprüft werden sollte, nach denen über den Aufenthaltsstatus entschieden wurde.
Innerhalb der Interviews wurde gezielt zu den Umfeldbedingungen befragt, um über die Verbreitung des Phänomens Informationen zu sammeln.
Naturgemäß gehen die Täter nicht zu Therapeuten und versuchen ihre Traumata zu bearbeiten, zudem fand die Erstellung des Gutachtens unter wissenschaftlichen Bedingungen, also mit Einbezug von Kontrollgruppen und offenen Befragungen.
Es mag Sie irritieren, aber auch mir waren die dort aufgeführten und als Massenphänomen dargestellten Umgangsformen derart widerlich, dass ich froh war, mich mit dem Thema nicht näher beschäftigen zu müssen, außerdem sehe ich nicht, dass ein paar Arbeiten zu dem Thema in Düsseldorf das Potential haben, die gesellschaftlichen Defizite innerhalb der Kultur der Araber abschließend offen zu legen.
Es gelingt doch auch nicht wirklich, die Kinderprostitution in Deutschland zu bekämpfen, weil die Täter kein Interesse daran haben, die Täter scheinen erstens in der Überzahl zu sein und zweitens die Positionen zu besetzen, die eine Ermittlung in dem Skandal ermöglichen könnten.
Es gibt Dinge, da spricht man nicht drüber. Die homophile arabische Grundhaltung steht mit der Kinderprostitution auf Augenhöhe.
Dabei wäre es ein leichtes, anhand der Reisedaten die Serientäter rauszufinden, die sich im Ausland Kinder zum Mißbrauch einkaufen. Will nur keiner. Warum wohl?