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Bedingungsloses Grundeinkommen in Finnland - eine perfide Strategie?!
#10

(25.02.2017, 06:16)Sophie schrieb:  Alles schön und gut. Ich bin durchaus ein Befürworter des BGE. Allerdings nicht wie in Finnland nun als Probelauf eingeführt und deshalb auch unter der skeptischen Überschrift.

Das BGE war von seinen 'Erfindern' stets dazu gedacht, die Empfänger unabhängig zu machen von wirtschaftlichen Druck und der Möglichkeit 'erpresst' zu werden, für einen schändlichen Lohn arbeiten zu müssen. Genau dies hat aber das finnische Experiment vor. Haben Sie das nicht gelesen EvaLuna? Die wollen so wie Schröder mit seiner Agenda 2010 der finnischen Wirtschaft einfach billige Arbeitskräfte vermitteln. Dazu muss man nur das BGE so absenken, dass wieder keiner anständig davon leben kann. Einziger Vorteil - es fällt die Bürokratie weg  - und im Gegenzug natürlich die Repressalien der Sozial- und Arbeitsämter. Das schon. Aber das war ja nun wirklich nicht der entscheidende Gedanke bei dieser sozialen Idee.

Doch, doch, habe ich schon gelesen. Das finnische Modell erinnert mich an das "liberale Bürgergeld" der FDP, was ja auch viele Arbeitgeber gut finden würden. Spart eben Lohnnebenkosten, ist aber so niedrig, dass fast niemand davon leben kann und sie die Löhne drücken könnten.
Trotzdem finde ich es gut, dass solche Versuche laufen. Jedenfalls geht es dem Beispielmann aus Finnland richtig gut damit.
Aber er hat wohl auch gute Möglichkeiten hinzu zu verdienen was eben nicht jeder überall könnte.
Schon allein, dass ein Arbeitsloser nicht mehr jeden Cent abrechnen muss und es sich kaum lohnt wegen den niedrigen Hinzuverdienstgrenzen und er keine Sanktionen befürchten muss, ist schon eine riesige Befreiung.

Mittel- und langfristig muss ein BGE existenzsichernd und bedingungslos sein. Der Weg dahin wird ein steiniger sein....

Allein die Tatsache, dass das Thema so nach oben gepoppt ist und jetzt 75 % der Bundesbürger bzw. der Europäer dafür sind,
ist einfach phänomenal, da das vor einigen Jahren nur ein Randthema war.
Der politische Druck muss halt steigen - wie immer.
Beim Atomausstieg z.B. hat es Jahrzehnte gedauert, da war auch eine große Mehrheit schon lange dafür.
Ich hoffe, beim BGE dauert's nicht so ewig lang.  Kommt drauf an wie schnell sich die Arbeitswelt 4.0 entwickelt und wie lange sich die veralteten und teilweise ungerechten Sozialsysteme noch so aufrecht erhalten lassen.
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