11.12.2016, 13:46
(11.12.2016, 13:38)Martin schrieb: Das bewerte ich etwas differenzierter. Den ZDJ sehe ich als legitime und wichtige Stimme für die eigenen Anliegen und Interessen, im Sinne einer gesellschaftlichen Teilhabe, ohne eine politische oder meinungsbildende Dominanz anzustreben. Hast Du vom ZDJ schon einmal gehört, dass irgendwelche öffentliche Ämter mit einer nach Religionszugehörigkeit definierten Quote besetzt werden sollten?
Der ZDM hingegen trachtet nach politischer Dominanz, strebt einen muslimisch geprägten Staat an und fordert mehr Einfluß quer durch alle gesellschaftlichen Ebenen. Wohin das führt, konnte man zuletzt bei der "Kinderehen"-Debatte und den Salafisten-Razzien sehen, als sich muslimische Politiker in Deutschland für die "Kinderehe" stark machten und die Razzien kritisierten. Dieser Entwicklung sollte sich jeder ernsthafte Demokrat entgegen stellen und Flagge für unsere westlichen Werte zeigen.
Ja. Aber du kurierst nur die Symptome. Ich packe das Übel an der Wurzel.
Wie sagte doch der Frank N. Furter in der RHPS so treffend:
Zitat:I remove the cause, but not the symtom!
[Video: https://youtu.be/KQRjhZyXJFg ]
Nicht der Kongress der Handelskammer. Sondern einfach nur folk dancing, Volkstanz. Diese Ausländer wieder mit ihrem Volkstanz. Nichts weiter. We could takin' an old Steve Reeves movie. I will get you a satanic mechanic. Tension. Antici... pation.
Die richtige Tension ist beim Volkstanz ganz wichtig. Und die Anticipation natürlich. Ähm, wo war ich? Maybe the rain is really to blame...
Diesem "Mann" eifere ich da ein bisschen nach in der religiösen Hinsicht. (Er ist ein Alien in Wirklichkeit, der Frank N. Furter. Und du dachtest jetzt, das wäre eigentlich ein Transvestit, gell, daher die Anführungszeichen. Nö. Der ist bloß ein hundsgewöhnlicher Außerirdischer mit ganz gewöhnlichen Perversionen. Ätsch. Reingefallen.)
Religionen sind das eigentliche Übel. Wenn sie nicht da wären, gäbe es keine Differenzen und man müsste da auch nichts differenzieren. Wäre alles viel einfacher dann. Ich bin immer erst mal fürs Einfache und vielleicht Radikale, im Zweifel. Das Übel eben an der Wurzel packen. Das ist schmerzhaft, aber auch gleich vorbei, und dann geht's schnell wieder. Wie einen morschen Zahn ziehen ist das. Tut saumäßig weh, aber dann geht es dem Patienten schon bald besser. Also einfach weg damit, mit allem Religiösen in der Gesellschaft, dann geht es uns allen besser.