06.06.2023, 22:34
(06.06.2023, 20:05)Martin schrieb: Wenn eine Wärmepumpe nur als Hybrid in Koexistenz mit einem Brenner funktioniert, dann sind 60% von 30.000 Euro immer noch viel Geld für die Tatsache, dass sich für die Nutzer kein Vorteil daraus ergibt, außer Mehrkosten. Meine Fresse, die Grünen erklären das Einfamilienhaus zum Auslaufmodell und bei der WP argumentieren alle so, als lebe die Bevölkerungsmehrheit in KfW40 Bungalows mit mindestens 200qm PV-geeigneter Dachfläche und weitläufigen Grundstücken für noch mehr WP und PV.
Und jetzt nochmal zum Mitschreiben: Bei Mehrfamilienhäusern in innerstädtischen Lagen lassen sich die angedachten Konzepte WP+PV nur sehr bedingt umsetzen. Das fängt an beim Platz, geht weiter über die benötigte Leistung, Berücksichtigung der Geräuschemission bis hin zum Denkmal- und Ensembleschutz.
Martin
Natürlich gehts nicht überall.
Aber dass es keine Förderungen gibt ist halt einfach brutal falsch. Und das wissen Sie wohl auch.
Und 60% von 30000 sind 18000.
Das kostet im Übrigen ungefähr der derzeitige Austausch einer alten Ölheizung auf einen "modernen" Ölbrennwertkessel.