08.02.2022, 13:41
(08.02.2022, 12:40)Klartexter schrieb: Ich gebe Dir in der Einschätzung von Söder durchaus recht, da ist Populismus und der Blick auf anstehende Wahlen eher die Begründung. Trotzdem halte ich persönlich generell nichts von der Impfpflicht für diese Gruppe. Denn auch als Geimpfte können sie das Virus an die vulnerablen Gruppen weitergeben, eine Pflicht würde nur dann Sinn machen, wenn die Impfung wirklich vollen Schutz bieten würde. Druck erzeugt bekanntlich immer Gegendruck, solche Zwangsmaßnahmen fördern nur die Radikalität bei der Bevölkerung.
Keine Impfung gibt vollen Schutz sondern den allermeisten und dämmt die Verbreitung ein, auch jeder mit Grippeimpfung kann sie in einem natürlich wesentlich kleinerem Zeitraum weitergeben.
Ich hätte nach einer Hepatitis B Infektion niemals 25 Jahre in Kliniken arbeiten können, wenn sie nicht ausgeheilt wäre und ich einen nahezu lebenslangen Immunschutz dagegen aufgebaut hätte.
Nebenbei werden von den medizinischen Berufen noch weit mehr Impfungen erwartet.
Zitat:"Andererseits erlange der Immunschutz der Mitarbeiter aber „insbesondere aus haftungsrechtlicher Sicht“ durch das Präventionsgesetz an Bedeutung: Denn der Arbeitgeber ist verpflichtet, aus den gewonnenen Erkenntnissen nach Abfrage des Impfstatus Konsequenzen zu ziehen. Tut er dies nicht und ein Patient steckt sich an, könne die Klinikleitung sich zumindest „rein theoretisch“ schuldig machen, warnt die DKG."
Pflegen online.de
12 Impfungen die für Pflegekräfte ein Muss sind und der Artikel ist schon von 13.01.2020.
Warum dann jetzt erst diese Auflehnung?
Die allermeisten haben sich mit diesen Impfungen bisher immer arrangiert und das schon sehr lange.
Nach Zulassung des Totimpfstoffs sollte das eigentlich spätestens gegessen sein, denn das ist der wirklich einzige Grund den ich gerade so noch akzeptieren kann.
Es gibt für alle Berufe bestimmte Voraussetzungen den man dann nicht ausüben kann wenn sie nicht erfüllt sind.
Gerade wenn es um Gesundheit geht wäre es ja widersinnig jemanden zu beschäftigen der sich gegen das sträubt was er unter Umständen für seine anvertrauten Personen tun muss.
Oder anders herum, fahre ich über ein rote Ampel verliere ich zumindest temporär den Führerschein auch wenn nichts passiert ist.
Ich hoffe doch nicht, dass jetzt auch noch welche auf die Idee kommen für die Freiheit rote Ampeln überfahren zu dürfen zu demonstrieren.