25.10.2020, 19:27
(25.10.2020, 12:18)Kreti u. Plethi schrieb: Nichts zu seinen Argumenten, nur zu seiner Person?
Warum kommen mir solche "Entwertungen" nur so bekannt vor?
Also seine Argumente kenne ich schon. Sieht oder hört man ihn nicht, so liest man von ihm. Und er hat ja in vielem recht.
Es ist halt die Omnipräsenz, die Übersättigung, die Dauerberieselung.
Lesch ist ja derzeit eine Art Säulenheiliger der "Progressivisten".
Und Applaus ist derzeit leicht wie selten zuvor zu bekommen. Man darf nur nicht aus dem engen Meinungskanal der politisch korrekten Konformität ausscheren.
Anzuhaken auf dieser Agenda ist unbedingt FFF/Weltende, Berücksichtigung differenziertester diverser Menschenbilder, gendergerechtes Sprachdiktat, omnipräsenter Rassismus und natürlich #MeToo forever&everywhere.
Ist vielleicht in Ihren Augen bzw. Ohren übertrieben, okay, aber ich habe es nur wenig zugespitzt.
Soviel selbstgewisse Konformität ist meine Sache nicht, ich denke und fühle da etwas autarker und kritischer. Es wirkt auf mich unangenehm bis bedrohlich, wenn sich so unduldsame und stromlinienförmige Meinungsdynamik in unserer demokratischen Gesellschaft breitmacht.