22.08.2019, 14:13
(22.08.2019, 13:33)UglyWinner schrieb: Die IT-Welt war halt vor einigen Jahrzehnten (Stichworte: Großrechner (IBM/Siemens), Software: IMS, CICS, TSO usw.) noch in Ordnung. Ich kann mich nicht erinnern, daß Datenklau, Datenlecks u.ä. damas ein vorherrschendes Thema waren.
Da kam einfach niemand rein (oder man hats nicht gemerkt ).
In dem Fall liegt es wohl eher daran:
Zitat:Mittlerweile ergänzte das Kreditkartenunternehmen sein ursprüngliches Statement um weitere Informationen. Zum einen äußerte es, "aktiv mit den registrierten Nutzern kommunizieren" zu wollen. Zudem teilte es mit, dass das "Problem" von einem Drittanbieter verursacht worden sei. Um welchen Drittanbieter es sich handelt, sagt Mastercard nicht.
Quelle: Heise
(Hervorhebung von mir)
Also am beliebten Outsourcing. Nicht MasterCard wurde gehackt, sondern irgendeine Klitsche, an die MasterCard Dienstleistungen übertragen hat. Vielleicht wurden sie auch gar nicht gehackt, vielleicht hat die Daten nur ein Angestellter dieser Klitsche da auf einem USB-Stick rausgetragen und dann veröffentlicht. Und sie wollen nicht mal sagen, welche Klitsche das ist.
Ich bin nahe dran, meine MasterCard zu kündigen. Momentan überlege ich noch, aber das kann gut passieren.