19.08.2019, 19:04
(18.08.2019, 13:55)messalina schrieb: So, ich hab's gefunden, ich zitier mal:Ja schade, dass man nicht den ganzen Artikel lesen kann.
"„Jung und männlich“ – das greift als Erklärung zu kurz
Stand: 16.08.2019 | Lesedauer: 4 Minuten
Von Marcel Leubecher
Politikredakteur
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Statistiken des Bundeskriminalamtes (BKA), die auch WELT vorliegen, ermöglichen es nämlich, die statistisch besonders zur Gewalt neigende Gruppe der 18 bis 29 Jahre alten Männer separat zu betrachten.
Laut diesen BKA-Datenblättern auf Grundlage der PKS hatten 2018 von allen zur schwersten Deliktgruppe Mord und Totschlag ermittelten tatverdächtigen jungen Männern in dieser Altersgruppe 517 die deutsche Staatsbürgerschaft. Etwas mehr, nämlich 597, waren Ausländer.
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Bei diesen Zahlen ist zu bedenken, dass in Deutschland natürlich viel mehr junge Männer mit als ohne deutschen Pass leben – nämlich viermal so viele: Ende 2018 waren es laut Statistischem Bundesamt 4,71 Millionen deutsche und 1,29 Millionen ausländische junge Männer.
Ähnlich wie beim Vergleich von allen deutschen mit allen nicht deutschen Tatverdächtigen lässt sich also bei letzteren eine starke Überrepräsentanz bei Gewaltdelikten auch dann feststellen, wenn man ausschließlich ausländische mit deutschen jungen Männern vergleicht."
Also begehen die viermal mehr deutschen jungen Männer weniger Mord und Totschlag als die ausländische Jungmännergruppe.
Die WELT bezieht sich offensichtlich auf alle jungen Männer, die in Deutschland leben und nicht nur auf die Geflüchteten der letzten Jahre.
Auch da vermischen Sie wieder. In der Diskussion zuvor ging es nur um die Letztgenannten. Und da stimmten meine Angaben.