11.05.2019, 09:39
Heute in der AA auf S.2 ein aufschlussreicher Leserbrief zum Thema.
Tja, so kann man es natürlich auch sehen. Und das geschieht oft. Zu oft.
Andererseits stellen sich da schon einige Fragen, natürlich auch an den Verfasser dieses Leserbriefes.
Hier einige davon mit Zusatzfragen :
- Was wird immer schlimmer?
Die bayerische Bildungspolitik - oder dass immer mehr Eltern ihre Kinder ans Gymnasium bringen wollen, um jeden Preis, auch mit juristischen Mitteln?
- Wie ist es soweit gekommen, dass viele Eltern ihre Kinder "mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial" fördern
müssen?
Weil die Lehrer versagen - oder weil viele von den Kindern überfordert und den Anforderungen eines Gymnasiums mit Mathe, Deutsch und
Fremdsprachen nicht gewachsen sind?
- Wer treibt die die jungen Menschen angeblich schon zu Schulzeiten in den Burnout?
Das Gymnasium, das bei weitem nicht mehr so anspruchsvoll ist und sein kann wie früher, die strengen und uneinsichtigen Lehrer - oder
die ehrgeizigen Eltern, die die Belastbarkeit ihrer Kinder und deren Eignung fürs Gymnasium oft überschätzen?
Zitat:Zu „War das Mathe-Abi zu schwer?“ (Bayern) vom 6. Mai:(gefettet vor mir)
"Bayrische Bildungspolitik wird von jeher von konservativen Politikern gemacht. Man hat das Gefühl, es wird immer schlimmer. Viele Eltern fördern ihre Kinder mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial in dem so tollen bayerischen Bildungssystem. Als Vater eines Abiturienten weiß ich, dass zum Leben mehr gehört als Abitur und Arbeit, das lebe ich auch so vor. Und im Wettbewerb um Studienplätze stehen jene an, die den strengsten Notenschlüssel und Abiture haben in der BRD. Devise schlau, aber ohne Studienplatz. Die jungen Leute sollen Bayern mal in die Zukunft führen, Steuern zahlen … Sie jetzt zum „Burnout“ zu treiben und berechtigte Bedenken zu bagatellisieren, schafft kein Vertrauen in das System. Schuld bei anderen zu suchen scheint einfacher, als eigene Fehler im System zu korrigieren (…)
Tja, so kann man es natürlich auch sehen. Und das geschieht oft. Zu oft.
Andererseits stellen sich da schon einige Fragen, natürlich auch an den Verfasser dieses Leserbriefes.
Hier einige davon mit Zusatzfragen :
- Was wird immer schlimmer?
Die bayerische Bildungspolitik - oder dass immer mehr Eltern ihre Kinder ans Gymnasium bringen wollen, um jeden Preis, auch mit juristischen Mitteln?
- Wie ist es soweit gekommen, dass viele Eltern ihre Kinder "mit Nachhilfe, Lerncamps und privat gekauftem Lernmaterial" fördern
müssen?
Weil die Lehrer versagen - oder weil viele von den Kindern überfordert und den Anforderungen eines Gymnasiums mit Mathe, Deutsch und
Fremdsprachen nicht gewachsen sind?
- Wer treibt die die jungen Menschen angeblich schon zu Schulzeiten in den Burnout?
Das Gymnasium, das bei weitem nicht mehr so anspruchsvoll ist und sein kann wie früher, die strengen und uneinsichtigen Lehrer - oder
die ehrgeizigen Eltern, die die Belastbarkeit ihrer Kinder und deren Eignung fürs Gymnasium oft überschätzen?