21.10.2016, 10:26
(19.10.2016, 15:20)bbuchsky schrieb: Der Ministerpräsident und sein Innenmister.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn diese "Kathegorie" der Verantwortlichen aufhören würde, den rechten Pöbel systematisch zu verharmlosen, zu protegieren (Strauß und seine "Wehrsportgruppen) und zu umwerben, indem man ihre Parolen nachäfft, wie es Scheuer und Söder tun.
Völlig einleuchtend, dass diese Leute Waffen besitzen dürfen und ihr verfassungsfeindliche Propaganda verbreiten dürfen, ohne vom "Verfassungsschutz" behelligt zu werden, abgesehen von den "Staatsdienern", die diese Ideologie im Amt oder nach Dienstschluss pflegen.
Ein wenig könnte der Verdacht aufkommen, dass die inzwischen manifeste Tatsache, dass Rechtsextremismus mit Kindervergewaltigung, Mißbrauch und Gewalt untrennbar verbunden ist, einen Teil der hohen Attraktivität für rechte Politkreise ausmacht.
Ihr kriegt von uns Spielraum und Waffen, dafür führt ihr uns kleine Kinder zu......die "Colonia" läßt grüßen.
Eine Prüfung der charakterlichen Eignung für den Besitz und das Führen von Waffen scheint entweder nicht zu existieren, oder diese Prüfung wird von Sympathiesanten der Szene durchgeführt.
Diese Einlassung hat unter dem Eindruck neuester Nachrichten offensichtlich den Nagel auf den hohlen Kopf getroffen.
Die Antwort muss allerdings korrigiert werden, denn der MP und sein Innenminister sorgen offenbar nicht für die Sicherheit von irgendwem, wenn sie es wissentlich zulassen, dass aktive Verfassungsgegner in den Staatsdienst gelangen.
Die einzige gute Nachricht: Der "Reichsbürger" hat das Feuer eröffnet!
Das heißt wohl nichts anderes, als dass der Mann in den Uniformierten vor seiner Tür nicht Kameraden und Gesinnungsgenossen vermutete, also scheint nicht, wie in Sachsen, der komplette Polizeiapparat von den Verfassungsgegnern durchsetzt zu sein.
Es bleibt leider keine Besonderheit der Bayern, dass faschistoide Gewaltmenschen, denen im "wahren Leben" nie ein Weisungsrecht über andere in Anlehnung an eigene Kompetenz erwachsen würde, gerne den Weg in die Polizeidienste suchen. Uniform ersetzt Kompetenz, sie schafft sie nicht. Wer keiner Wehrsportgruppe angehören und trotzdem mit Waffen spielen will, geht in den Polizeidienst. Da kann man im Staatsauftrag den politischen Gegner niederknüppeln und wird sogar noch bezahlt für seine Übergriffe. Das hingegen hat in Bayern und BW, in Niedersachsen und im ganzen DDR-Gebiet Tradition. Gegen linke Gruppen wird der Knüppel geschwungen, für rechte Märsche wird Spalier gestanden.
Wer hätte je ein Vorgehen gegen N aziaufmärsche gesehen, wie es bei S21 zu beobachten war?
OK, die Ökos und Bürger haben rohe Gewalt durch Blockieren ausgeübt, dass ist mit dem Präsentieren verfassungsfeindlicher Symbole, der Volksverhetzung und dem Gröhlen von Faschoparolen nicht zu vergleichen......
Unsere Polizei sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden, aber...... halt, wer eine Mörderbande uber 10 Jahre logistisch und finanziell unterstützt oder gar initiiert, scheint dafür auch nicht wirklich geeignet zu sein.