06.07.2018, 09:52
Und gleich noch was.
Es geht, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, zuletzt gestern, um die selbstverständliche Inbesitznahme der Deutungshoheit in der Asyl- und Flüchtlingspolitik durch die Grünen und deren Jünger in den Medien. Einige zartrosafarbene Sozis sind auch dabei.
Ein brillanter Artikel, der zeigt, was derzeit in den deutschen Medien abläuft.
Bei Illner: Das war keine Talkshow, das war ein Tribunal!
Ja, so war es, nichts ist erfunden oder überzeichnet.
Es geht, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, zuletzt gestern, um die selbstverständliche Inbesitznahme der Deutungshoheit in der Asyl- und Flüchtlingspolitik durch die Grünen und deren Jünger in den Medien. Einige zartrosafarbene Sozis sind auch dabei.
Ein brillanter Artikel, der zeigt, was derzeit in den deutschen Medien abläuft.
Bei Illner: Das war keine Talkshow, das war ein Tribunal!
Zitat:Die Masken fielen, Wut und Hass der Merkelfreunde brachen sich Bahn. Ihr Traum: ein Schland ohne AfD und ohne CSU – und am besten ohne Wähler (…)
Dorothee Bär (CSU) wurde augenscheinlich nicht gewarnt, mit welchem Hass sie konfrontiert werden würde. Dem grünen Robert Habeck rutschte im Laufe der Sendung die harmlose Schwiegermutters-Liebling-Maske herunter und zum Vorschein kam eine verzerrte linke Antifa-Sturmhaube. Die CSU sei antieuropäisch (als Habeck noch in der Schule abschrieb, wurstelte Theo Waigel schon am Euro herum!), habe eine „rechte Agenda“, im „Zentrum der Perfidität“ stehen „Typen wie Dobrindt“. Und so weiter und so fort. „Nicht so!“, versuchte Bär den Wütenden zu bremsen, „mit Schaum vor dem Mund diskutiert man nicht.“
Diskutieren! Natürlich fiel auch Illner über Bär her. „Sie reden wie die AfD!“ Parteiisch war Illner immer, so schamlos nicht (…)
Also Schwesig. Inhaltlich der bekannte Schmonzes aus dem Willy-Brandt-Haus mit angrenzenden Schuppen. „Wir haben hin und her überlegt“, während des Merkel/Seehofer-Streits, „uns Gedanken gemacht“ wegen der „Bilder im Mittelmeer.“ „Wir müssen helfen.“ Dann haben die Genossen fünf Punkte ausgebrütet, die heute von Merkel abgenickt wurden – so einfach geht’s! „Es bleibt das Recht auf Asyl“, sagte sie dann noch – das war so eine dieser Aussagen, die die Grenze zum Blondinenwitz deutlich überschritt (aber das beste kommt noch, versprochen!) …
Am Ende aber schoss Manuela Schwesig den Vogel ab, als sie hinausposaunte, sie habe gerade gelesen „78% der Deutschen haben kein Vertrauen in die Asylpolitik der Regierung“. Und man sah ihr an, dass sie felsenfest davon überzeugt war, die 78% stünden gegen Seehofer. Jedenfalls schnallte sie nicht, dass ihre Partei in eben dieser Regierung sitzt.
Ja, so war es, nichts ist erfunden oder überzeichnet.