14.03.2018, 12:30
In den EU-Ländern, in denen es einen gesetzlichen Mindestlohn gibt, liegt Deutschland als stärkstes Wirtschaftsland erst an 6.Stelle.
Luxemburg 11,27
Frankreich 9,76
Niederlande 9,52
Belgien 9,28
Irland 9,25
Deutschland 8,84
Großbritannien 8,79
Slowenien 4,65
Spanien 4,29
Das ist echt beschämend, ja empörend.
In anderen EU-Ländern gibt es keine gesetzlichen Mindestlöhne, stattdessen Tarifautonomie oder Kollektivverträge.
Man fährt damit nicht unbedingt schlechter. In Österreich z.B. beträgt die Lohnuntergrenze mind. 1500 brutto.
Im Vergleich dazu das durchschnittliche Jahreseinkommen in der EU.
Ich frage mich nur, warum die Gewerkschaften nicht viel mehr Druck machen und warum es den verschiedenen Regierungen der vergangenen Jahre egal ist.
Luxemburg 11,27
Frankreich 9,76
Niederlande 9,52
Belgien 9,28
Irland 9,25
Deutschland 8,84
Großbritannien 8,79
Slowenien 4,65
Spanien 4,29
Das ist echt beschämend, ja empörend.
In anderen EU-Ländern gibt es keine gesetzlichen Mindestlöhne, stattdessen Tarifautonomie oder Kollektivverträge.
Man fährt damit nicht unbedingt schlechter. In Österreich z.B. beträgt die Lohnuntergrenze mind. 1500 brutto.
Im Vergleich dazu das durchschnittliche Jahreseinkommen in der EU.
Zitat:Mit weitem Abstand ist das Einkommen pro Haushalt in Luxemburg am höchsten: Im Durchschnitt liegt es bei 83.700 Euro pro Jahr. Der Median liegt immerhin noch bei 64.800 Euro. Damit weicht der Wert zwar deutlich ab – und zwar um rund 22 Prozent, liegt jedoch immer noch höher als jedes andere Einkommen in der Eurozone.In Deutschland ist diese Abweichung am eklatantesten.
Über weit weniger, aber immer noch mehr als die meisten anderen Euro-Länder, verfügen Belgien (49.500 Euro/Median: 33.700 Euro), die Niederlande (Durchschnitt: 45.800 Euro/Median:40.600 Euro), Finnland (Durchschnitt: 45.100 Euro/Median: 36.300 Euro), und Deutschland (43.500 Euro/Median: 32.500 Euro). Zum Vergleich: In der Eurozone liegt das durchschnittliche Einkommen pro Haushalt bei 37.800 Euro, der Median nur bei 28.600 Euro – ein Unterschied von 30 Prozent.
Das ist deshalb so wichtig, weil eben genau diese Abweichung einen Hinweis auf die Verteilung der Einkommen gibt. Dabei gilt: „Je weiter der Mittelwert vom Median entfernt ist, desto ungleicher ist die entsprechende Verteilung“, sagt Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
Ich frage mich nur, warum die Gewerkschaften nicht viel mehr Druck machen und warum es den verschiedenen Regierungen der vergangenen Jahre egal ist.