27.01.2018, 11:37
(26.01.2018, 11:37)Serge schrieb: Im November 17 hatte man sich so richtig in den Haaren. Der Tagespiegel berichtete:
Naja, die Tendenz des Artikels ist klar (Verfasserin: Anja Kühne). Aber dennoch sehr erhellend, weil es zeigt, wohin Genderwahn führen kann.
Ach ja, das in Spanisch verfasste Gedicht lautet auf Deutsch:
Alleen
Alleen und Blumen
Blumen
Blumen und Frauen
Alleen
Alleen und Frauen
Alleen und Blumen und Frauen und
ein Bewunderer
Wie unangenehm, ja unappetitlich für Frauen!!!
Ein Kommentar zum Kommentar Ein Anschlag - nicht nur auf die Kunstfreiheit
Zitat:Es geht doch gar nicht um das Gedicht an sich!
Als ich von der Debatte um das Gedicht "Avenidas" des Lyrikers Eugen Gomringer zum ersten Mal las, dachte ich im ersten Moment: Wie banal ist das denn. Ein Gedicht ist Kunst und: Mir gefällt es sogar, ich finde es sehr poetisch. Ich persönlich denke weder, dass es frauenfeindlich, noch, dass es sexistisch ist. Aber in der aktuellen Debatte geht es doch gar nicht um das Gedicht an sich, sondern um dieses Gedicht in riesengroßer Schrift an der Fassade einer Fachhochschule. Es geht es um das Gefühl junger Menschen, vornehmlich der Frauen, die berechtigterweise jeden Tag mit dem Anspruch in die Alice-Salomon- Hochschule gehen, sich dort professionell und ja, so geschlechtsneutral wie möglich und nötig, ausbilden zu lassen. Dass sich Studentinnen damit unwohl fühlen, sich an der Hauswand ihrer Schule als Musen bewundert zu sehen, kann ich nachvollziehen. Über dem Eingang des RBB würde ich derlei Zeilen auch nicht haben wollen! Sabine Priess
Na klar.
Es reichen schon Genderwahn und political correctness.
Und dann noch falsches Verstehen des Gedichts (Frauen "als Musen").
Ergebnis: Realitätsdämmerung, Verkorkstheit, Spiegelfechterei.