25.08.2017, 13:22
(24.08.2017, 19:26)Lueginsland schrieb: Eben....
und weil der der Zugang zur Partnachklamm meines Wissens nicht notwendig ist, gehört er nicht zu den Aufgaben der Gemeinde Garmisch.
Aber 200 000 + Besucher jährlich zeigen, dass ein großes Interesse besteht und somit wird der Weg gesichert und saniert.
Anscheinend scheuen diese Besucher den "Wegezoll" nicht. Aber wem das zu teuer ist, der ignoriert.
Auf die Zugspitze kann man kostenlos über ´s Gatterl ab Ehrwald.
Doch, ist er und gehört er. Siehe Post #1. Steht nämlich in der Verfassung.
Was nicht notwendig ist, ist den Fußweg sandalengerecht für Flachlandtiroler zu teeren oder gegenderte Toiletten dorthin zu bauen. Die wenigen, die noch kommen, wenn es nur noch höchstens Trampelpfade gibt, können in den Wald scheißen und sich den Hintern mit irgendwas Großblätterigem abwischen.
Deshalb kann die Lösung nur sein: Partnachklamm sich selbst überlassen und keinen Eintritt verlangen.
Und nein, ich bin kein Klugscheißer. Ich habe nur wieder mal recht, ich kann doch auch nichts dafür.
"Naturgenuss" und "200.000 Besucher jährlich" schließen sich gegenseitig aus. Das muss reduziert werden, und zwar natürlich nicht auf der Seite der Natur, sondern auf der Besucherseite. Und das macht man am besten dadurch, dass man es den Leuten unbequem macht. Die Leute wollen es bequem haben im Urlaub. Wenn es nicht bequem ist, gehen sie woanders hin. Und so wär's in dem Fall am besten.
In Entwicklungsländern kann man vielleicht abwägen, ob der Vorteil für die Volkswirtschaft die Nachteile für die Natur vielleicht überwiegt. Aber das haben wir nicht nötig. Wir können es uns leisten, diese Natur so unberührt wie möglich zu erhalten. Und dann sollten wir das auch tun.