23.08.2017, 10:25
(23.08.2017, 09:32)Martin schrieb: Es gibt sicher alternative Methoden, die man näher betrachten sollte, wie z. B. diese:
Methadon: Warum ein preiswertes Mittel für Krebspatienten nicht erforscht wird
Und in solchen Fällen spielt die Pharmalobby eine sehr unrühmliche Rolle. Deshalb wäre es gut, wenn der Staat die Forschung nicht alleine der Pharmaindustrie überlassen würde. Allerdings benötigt man bei Alternativen wie dieser auch keine Heilpraktiker, sondern kompetente und engagierte Mediziner und Forscher. Eine Konkurrenzsituation sehe ich weniger, da es bei schweren Erkrankungen meist eher ein Akt der Verzweiflung ist, einen Heilpraktiker aufzusuchen.
Martin
Beim Verzweiflungsakt besteht kaum mehr eine Konurrenzsituation, richtig.
Die besteht mehr am Anfang auf Stufe der Hausärzte und weder die noch die Heilpraktikerszene hat dabei etwas mit Forschung zu tun.
Den Hauptanteil daran trägt bisher immer noch der Steuerzahler über die Universitätsforschung.
Unrühmliche Beispiele der Pharmaindustrie bei den immer wieder behaupteten Forschungsaufwendungen ist z.B. Contergan.
Eines der am besten erforschten Mittel mit unrühmlicher Vergangenheit wird heute als Krebsmittel eingesetzt.
Zitat:..für eine Behandlung mit einer Tagesdosis von 200 mg ist in Deutschland mit Kosten von umgerechnet CHF 2650.- pro Monat zu rechnen.
Quelle
Oder wie Linde sich an einem Patent schamlos bereichert das eigentlich billigst schon seit Jahzehnten für die Industrie hergestellt wird.
Die eigentliche wirkliche Forschung haben deutsche Pädiater im Off-label-Use geleistet und chrashen heute damit das Budget ihrer Früchenstationen.
Süddeutsche Zeitung 2008