15.10.2016, 19:10
(15.10.2016, 12:00)Phantomias schrieb: Es gibt mittlerweile Absichtserklärungen der britischen Premierministerin bezüglich der Ausgestaltung des Brexits und es gibt klar absehbare negative Folgen dieser Absichtserklärungen. Es gibt zudem bereits direkte Auswirkungen des bevorstehenden Brexits wie den Kollaps des Pfunds, der bei einer importgeprägten Wirtschaft mit hohem Außenhandelsdefizit sehr negativ zu Buche schlägt. Es gibt bedrohliche Ankündigungen von diversen bisher auf der Insel tätigen Großunternehmen für den Fall eines harten Ausstiegs. Und es gibt die wieder aktualisierten Abspaltungstendenzen der Schotten. Worin Sie in all dem eine zukünftige Stärkung der britischen Wirtschaft zu erkennen vermögen, müssten Sie erst noch erklären.
Sie sagen immer nur, daß alles negativ sei.
Einerseits übersehen Sie, daß die Briten künftig nicht mehr an der kurzen Leine durch die EU gehalten werden und selbst über sich bestimmen können. Andererseits hat ein etwas schwächeres Pfund beileibe nicht nur Nachteile, Es gibt nicht nur Import oder Export es gibt nämlich Import und Export.
So einfach wie Sie schreiben ist die Trennung der Schotten von GB auch wieder nicht. Eigene Währung, eigene Armee, eigene Behörden die die Aufgaben wahrnehmen die bis jetzt zentral von GB wahrgenommen werden, usw. usw..