04.07.2021, 11:08
Korrektur zu #377:
Ich meinte natürlich, dass der harte Kern der Theater etwa ein Prozent der Einwohner beträgt, also etwa 3000, und nicht ein Promille (das wären ja nur 300).
Ansonsten ist an Martins Ausführungen etwas dran.
Man mal kurz nachgeschaut.
In den vier Sparten Schauspiel (z.B. in dieser Saison insgesamt 12 "Stücke", davon "Cyrano de Bergerac " mit 12 (Vorstellungen), Musiktheater, Ballett und Konzert gibt es pro Saison insgesamt zwischen 30 bis 35 Premieren und Wiederaufnahmen, bei denen man jeweils von 4 bis 12 Aufführungen annehmen kann. Bei Konzerten finden meist nur zwei Aufführungen statt.
Das gäbe also bei im Schnitt 30 Aufführungen mal 22 Wiederholungen rund 660 Aufführungen. Das wären pro Tag (ohne Sommerpause) etwa 2 Aufführungen, an verschiedenen Spielstätten. Geht man von den 155.000 Besuchern pro Jahr (ohne Freilichtbühne) aus, komme ich 235 Besucher pro Aufführung, was mit realistischer als die von Klartexter genannte Zahl von 425 erscheint.
Wie auch immer: Passionierte Theatergeher besuchen dasselbe Stück oft zweimal und gehen auch querbeet durch alle Sparten gewiss mindestens 10 mal pro Saison ins Theater. Dazu kommen die Abos, die es in allen Sparten gibt, in denen die Plätze zwar bezahlt sind, aber nicht immer genutzt werden - was die Differenz zwischen Klartexters 425 und meinen 235 Besuchern pro Stück erklären könnte. Ich persönlich kenne erstaunlich viele Abo-Inhaber. Die kaufen sich ihr Theater-Abo ebenso selbstverständlich und traditionellerweise wie andere die AEV-Dauerkarte.
Das dürfte der "harte Kern" der Theaterbesucher sein, aber mehr als 3000 sind das meiner Einschätzung nach nicht. Aber sie würden etwa ein Drittel bis die Hälfte der Besucher pro Jahr abdecken.
Der Rest sind Gelegenheits- und Zufallsbesucher (einmal bis fünfmal pro Saison).
Das meiste nur Schätzungen, ich weiß, aber man bekommt im Netz keine aufschlüsselnden Daten zu den einzelnen Sparten.
Ich meinte natürlich, dass der harte Kern der Theater etwa ein Prozent der Einwohner beträgt, also etwa 3000, und nicht ein Promille (das wären ja nur 300).
Ansonsten ist an Martins Ausführungen etwas dran.
Man mal kurz nachgeschaut.
In den vier Sparten Schauspiel (z.B. in dieser Saison insgesamt 12 "Stücke", davon "Cyrano de Bergerac " mit 12 (Vorstellungen), Musiktheater, Ballett und Konzert gibt es pro Saison insgesamt zwischen 30 bis 35 Premieren und Wiederaufnahmen, bei denen man jeweils von 4 bis 12 Aufführungen annehmen kann. Bei Konzerten finden meist nur zwei Aufführungen statt.
Das gäbe also bei im Schnitt 30 Aufführungen mal 22 Wiederholungen rund 660 Aufführungen. Das wären pro Tag (ohne Sommerpause) etwa 2 Aufführungen, an verschiedenen Spielstätten. Geht man von den 155.000 Besuchern pro Jahr (ohne Freilichtbühne) aus, komme ich 235 Besucher pro Aufführung, was mit realistischer als die von Klartexter genannte Zahl von 425 erscheint.
Wie auch immer: Passionierte Theatergeher besuchen dasselbe Stück oft zweimal und gehen auch querbeet durch alle Sparten gewiss mindestens 10 mal pro Saison ins Theater. Dazu kommen die Abos, die es in allen Sparten gibt, in denen die Plätze zwar bezahlt sind, aber nicht immer genutzt werden - was die Differenz zwischen Klartexters 425 und meinen 235 Besuchern pro Stück erklären könnte. Ich persönlich kenne erstaunlich viele Abo-Inhaber. Die kaufen sich ihr Theater-Abo ebenso selbstverständlich und traditionellerweise wie andere die AEV-Dauerkarte.
Das dürfte der "harte Kern" der Theaterbesucher sein, aber mehr als 3000 sind das meiner Einschätzung nach nicht. Aber sie würden etwa ein Drittel bis die Hälfte der Besucher pro Jahr abdecken.
Der Rest sind Gelegenheits- und Zufallsbesucher (einmal bis fünfmal pro Saison).
Das meiste nur Schätzungen, ich weiß, aber man bekommt im Netz keine aufschlüsselnden Daten zu den einzelnen Sparten.