27.09.2019, 21:15
(27.09.2019, 10:40)Sophie schrieb: Man hat vor einigen Jahren einen amtierenden Bundespräsidenten, den man nicht aus dem Amt hätte vertreiben können, per hysterischer Medienjagd zur Aufgabe gezwungen. Da hat mich die Hysterie sehr abgestoßen. Sie war nicht gerechtfertigt. Völlig überzogen.
Gewiß meinst du Horst Köhler!
Zitat:Eine nachhaltige Wirtschaft, die allen Menschen die Chance auf Wohlstand bietet, braucht Wandel in vielen Bereichen. Zum Beispiel muss Energie viel effizienter produziert und genutzt werden als jetzt. Zudem muss die Abhängigkeit von fossilen Ressourcen, insbesondere vom Öl, massiv sinken. Das kann gelingen, wenn Preise die tatsächlichen ökologischen Kosten widerspiegeln. Der Klimawandel beispielsweise lässt sich ohne einen effektiven Preis für CO2 nicht bekämpfen.
All dies braucht ein neues Nachdenken über Wachstum und Wohlstand. Wir brauchen ein ehrliches, verantwortliches Wachstumsmodell, das wir uns mit den finanziellen und natürlichen Ressourcen, die unserer Generation zur Verfügung stehen, wirklich leisten können. Dazu gehört auch die Frage, was wirklich Glück und Lebenszufriedenheit stiftet.
https://www.horstkoehler.de/nachhaltigke...formation/
Der traute sich was ohne Greta zu heißen:
Zitat:Am 24. Oktober 2006 fertigte Köhler erstmals ein Gesetz nicht aus. Die vom Bundestag beschlossene Privatisierung der Deutschen Flugsicherung (DFS) und das dazu verabschiedete Flugsicherungsgesetz sei mit dem Grundgesetz unvereinbar. In der Folge wurde das Gesetz fallen gelassen, da es zu einer notwendigen Grundgesetzänderung nicht kam. Zum zweiten Mal verweigerte Köhler am 8. Dezember 2006 einem Vorhaben der Großen Koalition seine Zustimmung – seiner Meinung nach war das Verbraucherinformationsgesetz nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Die Neuregelung verstoße gegen das im Rahmen der Föderalismusreform drei Monate zuvor eingeführte Verbot, durch Bundesgesetze den Kommunen Aufgaben zu übertragen.[33] Bundestag und Bundesrat verabschiedeten das Gesetz daraufhin ohne die vom Bundespräsidenten bemängelten Bestimmungen. Die Entscheidung vom Dezember 2006 rief Kritik aus den Reihen von Union und SPD an Köhlers Amtsverständnis hervor, worauf es zu einer Debatte um Notwendigkeit und Umfang der präsidialen Prüfungskompetenz kam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler