26.09.2019, 17:36
(26.09.2019, 16:52)Sophie schrieb: Mir gefällt nach wie vor nicht, dass man meint, sich anmaßen zu dürfen, die Familie zu be- (eigentlich richtig ver-) urteilen und kluge Ratschläge zu erteilen. Und dass Herr Merz das auch so kundtut ist ganz gewiss keine gute Bestärkung.
Hier mal die Hintergründe zur Versachlichung. Wo da das Problem liegen soll, mag verstehen, wer will. Das "Kind" wird Anfang Januar 17 und sie wird ihren Weg gehen, klug wie sie ist:
Zitat:Im Mai 2018 wurde die damals fünfzehnjährige Thunberg Preisträgerin eines Schreibwettbewerbs zur Umweltpolitik, der vom Svenska Dagbladet initiiert worden war. Durch die Veröffentlichung ihres Beitrags entstanden gemäß Angaben Thunbergs Kontakte zu verschiedenen Personen, die sie zu ihrem Engagement inspirierten. Kurz darauf begann sie, sich aktiv in der Öffentlichkeit für den Klimaschutz einzusetzen.
Gegenüber The New Yorker erklärte sie: „Ich sehe die Welt etwas anders, aus einer anderen Perspektive. Ich habe ein besonderes Interesse. Es ist sehr verbreitet, dass Menschen im Autismus-Spektrum ein besonderes Interesse haben.“ Gegenüber dem ZDF ergänzte sie: „Und ich mag es nicht, wenn Menschen das eine sagen und das andere machen.“ Gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer jüngeren Schwester wirkte sie am 2018 erschienenen Buch Scener ur hjärtat (deutsch „Szenen aus dem Herzen“) ihrer Mutter Malena Ernman mit.
Thunberg war im Schuljahr 2018/2019 im Abschlussjahrgang der 9-jährigen Grundschule, die sie trotz ihres Schulstreiks mit hervorragenden Noten abschloss. Am 31. Mai 2019 kündigte sie am Rande der Demonstration in Wien an, nach dem Abschluss zunächst ein Jahr die Schule auszusetzen (Gap Year), da sie Klimaaktivismus und Schulbesuch nicht vereinbaren könne. Eine Schulpflicht gilt für sie nicht mehr, diese endet in Schweden nach neun Jahren.
Ab dem Schuljahr 2020/2021 will Greta Thunberg nach eigenen Angaben ein Gymnasium besuchen.
Aus Wikipedia