13.08.2019, 19:43
(13.08.2019, 18:00)UglyWinner schrieb: 1. Leider nein
2. Tierarten sind doch grundsätzlich anpassungsfähig. Deswegen hängt doch wohl die vermutliche "Verschlechterung" davon ab, wie intensiv und in welchem Zeitraum sie durchgeführt wird.
3. Vielleicht gibt es diesbzgl. ja auch Umsiedlungsgedanken bzw. -projekte.
zu 2.: irgend wann ist vllt. Schluss mit der Anpassung?
zu den von mir genannten Tierarten: der Uhu, dazu kurz von H. Erhardt, dem H.E.
Der Mond verbirgt sein bleiches Licht,
die Sterne am Himmel, sie funkeln nicht.
Die Nacht ist schwül.
Im Herzen wird´s bang.
Der Uhu krächzt ´nen Totengesang.
Also, der Uhu, als Nachtaktiver, der findet Mäuse auch bei Bohrlöchern.
Der Grizzly, der fischt auch Lachse, der Kerl, die Bäche sind dann lachsfrei, weil vom Bohrdreck unbelaichbar geworden.
Gesellig ist er übrigens überhaupt nicht.
Die Wölfe, die hams zum Glück leicht. Die schnüren eh durch die Gegend, ist diese eben kleiner geworden, die Gegend.
Heisst lediglich weniger laufen.
Und dann der Seeadler, bisher sein Nest wie folgt bereit gestellt,
dafür nochmals H. E.:
Die Gans erwacht im grauen Forst
erstaunt in einem Adlerhorst
Sie blickt sich um und denkt betroffen
Mein lieber Schwan, war ich besoffen.
Also, der majestätische Seeadler, sein Lachsfutter auch weg, die Weite unter ihm wird immer kleiner und hässlicher,
der schafft ´s schon bis er ausgestorben ist.
Auf dem 1 $-Schein bleibt er ja in Erinnerung.
zu 3.: Der Witz ist gut. Der unwirtschaftlich denkende "oil-driller"
ist bereits auf der Suche nach Ausweichplätzen.
Vielleicht ein Trumpscher Golfplatz, z.B. Palm Beach, Florida oder
Hudson Valley, N.Y., ist nicht ganz so weit weg.
Ich glaube, du bist wirklich ein ganz ausgefuchster Naturfreund.