07.08.2019, 19:59
Gestern war sie bei Markus Lanz zu Gast und hat an einigen aktuellen Beispielen aufgezeigt wie sehr die Hysterie und Panikmache unser Denken bestimmt bzw. manipuliert.
Und so ist es ja mit allen Gewaltverbrechen, die von Migranten verübt werden. Es ist nachgewiesen, dass die Berichterstattung hierzu 6 bis 10 so häufig ist als über deutsche Gewaltverbrecher. Nicht zu sprechen von den sozialen Medien. Da wird der Faktor bei 1000 liegen.
Kein Wunder, dass die öffentliche Wahrnehmung so völlig daneben liegt was die tatsächlichen Zahlen betrifft.
Sie sagte auch, dass 90 % der online-Leser nur die Schlagzeilen lesen.
Es geht nicht um Verharmlosung oder Bagatellisierung! Sondern um die Fakten und Hintergründe, die eben meistens nicht wahrgenommen werden. Wie auch hier um Forum von einigen.
Hier in der Mediathek:
Markus Lanz
Zitat:TV-Kritik zu Markus Lanz (ZDF): „Welt“-Reporter erhält Lektion in JournalismusWer treibt die Medien vor sich her?
So bekam der „Welt“-Reporter Alexander eine Lektion in Journalismus. Das Thema des Mordes am Hautbahnhof Frankfurt aufgreifend, kritisierte Maren Urner die ausgiebige Berichterstattung noch Tage später und zog einen polemisch anmutenden, aber darum nicht weniger angemessenen Vergleich: Es stürben in Deutschland viel mehr Menschen an Kugelschreibern (verschluckten Kleinteilen) als an Unfällen oder Verbrechen am Bahnsteig. Alexanders Einwand, man müsse doch über die Untat berichten, lief ins Leere, denn erstens steht das außer Frage, und zweitens ging es darum nicht. Es hat sich ja herausgestellt, das der Mann aus der Schweiz offenbar psychisch krank ist.
Die Mehrzahl der Berichterstatter und Kommentatoren (rechtsextreme Nazifreunde wie die von der AfD allen voran) hob auf Herkunft und Hautfarbe ab , übersahen aber, dass der Mann in der Schweiz als gut integriert galt. Ein schlagendes Beispiel für den presseethischen Grundsatz, bei einem Täter die Herkunft nicht zu nennen, solange sie nicht relevant für die Tat ist. Dieser Grundsatz scheint bei Teilen der konservativen Presse, beeinflusst durch eine fremdenfeindliche Meinungsmache von Rechtsextremen, längst vergessen.
Und so ist es ja mit allen Gewaltverbrechen, die von Migranten verübt werden. Es ist nachgewiesen, dass die Berichterstattung hierzu 6 bis 10 so häufig ist als über deutsche Gewaltverbrecher. Nicht zu sprechen von den sozialen Medien. Da wird der Faktor bei 1000 liegen.
Kein Wunder, dass die öffentliche Wahrnehmung so völlig daneben liegt was die tatsächlichen Zahlen betrifft.
Sie sagte auch, dass 90 % der online-Leser nur die Schlagzeilen lesen.
Es geht nicht um Verharmlosung oder Bagatellisierung! Sondern um die Fakten und Hintergründe, die eben meistens nicht wahrgenommen werden. Wie auch hier um Forum von einigen.
Hier in der Mediathek:
Markus Lanz