13.06.2019, 00:08
Kramp-Karrenbauer nimmt Trump in Schutz
Ist da schon ein Bruch
zwischen Merkel und AKK spürbar, ich glaube schon.
Anscheinend ist die "Weiber-Freundschaft" entgültig dahin!
Ist da schon ein Bruch
zwischen Merkel und AKK spürbar, ich glaube schon.
Zitat:Vor nicht einmal zwei Wochen hat Kanzlerin Merkel in einer Rede an der US-Uni Harvard mit der Politik von Präsident Trump abgerechnet. Ihre Nachfolgerin als CDU-Chefin verfolgt in ihrer ersten Rede zum transatlantischen Verhältnis einen anderen Ansatz.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat vor überzogener Kritik an US-Präsident Donald Trump gewarnt. "Wenn heute allzu oft auch in Diskussionen hier in Deutschland in einem Atemzug die Präsidenten Trump, Putin und Erdogan genannt werden, dann ist das eine Äquidistanz, die nicht hinzunehmen ist", betonte sie am Mittwoch bei der Deutsch-Amerikanischen Konferenz in Berlin. Äquidistanz bedeutet gleicher Abstand, in diesem politischen Kontext also, keinem der Akteure näherzustehen als dem anderen. Sie bekannte sich in ihrer ersten Rede zum transatlantischen Verhältnis klar zu der von den USA geforderten Erhöhung der Verteidigungsausgaben und verzichtete weitgehend auf Kritik an Trumps Außenpolitik.
Anscheinend ist die "Weiber-Freundschaft" entgültig dahin!
Zitat:Andere Tonlage als Kanzlerin Merkel
Kramp-Karrenbauer schlug damit eine andere Tonlage an als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor zwei Wochen in ihrer viel beachteten Rede an der US-Eliteuniversität Harvard. Merkel hatte sich dort klar von Trump abgegrenzt. Sie kritisierte unter anderem nationale Alleingänge in der internationalen Politik und die Gefährdung des freien Welthandels durch Protektionismus. Auch wenn Merkel Trump kein einziges Mal namentlich erwähnte, wirkte ihre Rede wie eine Abrechnung mit der Politik des US-Präsidenten.