12.05.2019, 21:04
Kramp-Karrenbauer will Merkel nicht vorzeitig ablösen
Nach den letzten Prognosen,
glaube ich fast, dass AKK die Kanzlerin wahrscheinlich "nie" ablösen wird. Die erzielten Zustimmungswerte für Sie, sprechen einfach dagegen.
Nach den letzten Prognosen,
glaube ich fast, dass AKK die Kanzlerin wahrscheinlich "nie" ablösen wird. Die erzielten Zustimmungswerte für Sie, sprechen einfach dagegen.
Zitat:[b]Immer wieder kommt es zu Spekulationen darüber, ob die CDU-Chefin schon vor den geplanten Wahlen 2021 den Einzug ins Kanzleramt plant. Diesen Gerüchten erteilt die Parteivorsitzende nun erneut eine Absage.
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CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat versichert, dass sie nicht auf eine vorzeitige Ablösung von Angela Merkel (CDU) im Kanzleramt hinarbeite. "Die Kanzlerin und Regierung sind für die ganze Legislaturperiode gewählt, und die Bürger erwarten zu Recht, dass sie die Verpflichtung, die mit dieser Wahl einhergeht, ernst nehmen", sagte Kramp-Karrenbauer der "Welt am Sonntag". "Ich als Vorsitzende der Regierungspartei tue das jedenfalls. Ich kann also für mich ausschließen, dass ich auf einen mutwilligen Wechsel hinarbeite."
Vor rund eineinhalb Wochen hatte Kramp-Karrenbauer der Deutschen Presse-Agentur gesagt, für die CDU gelte das Wort der Kanzlerin, dass diese Regierung für die ganze Legislaturperiode gewählt sei. "Deshalb denken wir auch in dieser Legislaturperiode und nicht in anderen Szenarien."
Die frühere saarländische Ministerpräsidentin hatte im Dezember den CDU-Vorsitz von Merkel übernommen. Es gibt seitdem immer wieder Mutmaßungen über einen Wechsel im Kanzleramt oder eine Neuwahl vor dem eigentlichen Ende der Legislaturperiode im Jahr 2021. Ende April war Merkel Spekulationen entgegengetreten, sie wolle unmittelbar nach der Europawahl einen geplanten Rückzug aus dem Amt bekanntmachen.
Parteitag 2020 entscheidet über Zukunft der Partei
Kramp-Karrenbauer sagte der "Welt am Sonntag", dass die schwarz-rote Koalition "sich nicht immer leichttut in ihrer Zusammenarbeit". "Der entscheidende Punkt ist: Wenn sich die Rahmenbedingungen verändern, finden wir dann in dieser Koalition die gemeinsamen, notwendigen, neuen Antworten darauf?" Über diese Antworten werde die CDU auf ihrer Klausurtagung nach der Europawahl beraten.