11.05.2019, 19:10
(11.05.2019, 18:49)Serge schrieb: Wenn man die Lebensbedingungen der Menschen in Afrika verbessern will, was ja eigentlich weltweiter Konsens unter den Industrienationen ist, wird man nicht umhin kommen, bisher noch relativ unberührte Wildnis großflächig zu kultivieren, um die entsprechenden Bedingungen für Landwirtschaft, einheimische Industrie und generell für Infrastruktur zu schaffen (Straßen, Schienen, Flughäfen etc.).
Daran hat doch hier keiner Interesse, dass Afrika hochkommt. Die Rohstoffe nimmt man ihnen gerne ab, egal unter welchen Umständen die geschürft werden (Kupfer, neuerdings auch Lithiium). Aber, um hier daraus "wertzuschöpfen". Exportiert werden die Überschüsse, vor allem die landwirtschaftlichen (wenn man z.B. bei der Hüherzucht unbedingt von "Landwirtschaft reden will), was dort die Märkte kaputt und die einheimischen Agrarbetriebe kaputt macht.
Allerdings ist Afrika auch ein Fass ohne Boden. Man sollte die Entwicklungshilfe an eine dort bisher nicht vorhandene Geburtenkontrolle knüpfen. Sobald mehr als durchschnittlich mehr als 2,3 Kinder pro Frau geboren werden, gibt es keine mehr.
Zitat:Afrikas Bevölkerung wächst rasant und soll sich bis 2050 sogar verdoppeln. Auch die Armut steigt, das Wirtschaftswachstum kann nicht mithalten. Experten fordern dringend Maßnahmen.
(...)
Der Kontinent habe Milliarden an Entwicklungshilfsgeldern bekommen, aber "kein Geldbetrag kann die Armut beseitigen, wenn wir nicht endlich die Bevölkerungsexplosion bremsen".
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[Die Bevölkerungszahlen] einige[r] Länder wie Niger werden sich sogar verdreifachen. Eine Chance, die vielen Menschen zu ernähren oder in Jobs zu bringen, gibt es kaum.
Quelle: Tagesschau
Das muss aufhören, so schnell wie möglich.