09.04.2019, 11:00
(09.04.2019, 09:59)forest schrieb: Noch eine subjektive Wahrnehmung:
Der Herr Kister von der SZ stellt Habeck in die Kuscheltierecke, weil dieser wichtig rüberkommen wollend verfassungsrechtliche Banalitäten bräst.
Er enttarnt ihn. Nicht mehr, nicht weniger - auffallend nur, daß man als Grüner vor der SZ nicht unbedingt sicher sein kann. Find ich gut und der Artikel freut mich.
'Ein neuer Feind' sieht anders aus, nicht wie ein Pandabär.
Also er muss doch als Politiker zu dieser Frage eine Meinung vertreten, oder? Und wenn er der Meinung ist, dass das was in Berlin gefordert wird zu weit geht(er das ggf. auch nicht vom Grundgesetz gedeckt sieht) er sich aber eine verfassungskonforme Enteignung vorstellen könnte, dann macht er sich damit nicht wichtig und bräst auch keine Banalitäten. Wenn man zu diesem Schluss kommt, dann ist man übellaunig.
Ich kann es so gar nicht leiden, wenn man Menschen Politiker in Schubladen ablegt und dann nur noch nach dem auf dieser stehendem Etikett bewertet und überhaupt nicht mehr prüft, was dieser tatsächlich sagt, bezweckt in einem konkreten Fall tut oder nicht tut.
Man vernichtendsten trifft man seine Feinde durch Lächerlichmachen.