27.03.2019, 23:06
(27.03.2019, 20:56)EvaLuna schrieb: Und hat sich irgendwas verschlechtert bei der swa durch die Nichtfusion?
Ich kann's Ihnen schon sagen bevor Sie googeln:
- die Umsatzerlöse sind bis 2017 um ca. 15 % seit 2015 gestiegen
- der Konzern-Bilanzgewinn hat sich mehr als verdoppelt! Von 6,7 auf 15,9 Mio
- die Zahl der Mitarbeiter ist fast gleich geblieben
swa Geschäftsbericht 2017
Also alles richtig gemacht!
Und er Dietmayer ist bereits in der Versenkung verschwunden, weil er sich mit der Thüga überworfen hat.
Der rasche Wechsel an der Spitze von Erdgas Schwaben
PS: Auch die Grünen hätten die Nichtfusion nicht verhindern können. Das haben allein die Augsbürger geschafft durch Initiatoren wie Bruno Marcon und seine vielen Mitstreiter. Egal wie die politische Konstellation im Stadtrat gewesen wäre.
Da sag' ich jetzt nichts dazu. Die Zahlen eines Geschäftsjahres sagen mit Sicherheit nichts darüber aus, ob diese Fusion langfristig sinnvoll gewesen wäre oder nicht. Und schon gar nicht nicht die Zahlen des Gesamtunternehmens. Fusioniert hätten ja nur die Strom - und Gassparte.
Nachtrag: Ich finde es schon sehr erstaunlich, mit welcher Selbstgewissheit Leute wie Sie oder auch Herr Marcon über die Sinnhaftigkeit solcher Projekte urteilen. Erdgas Schwaben und die Stadtwerke sind zwei Unternehmen, die in derselben Branche in Augsburg ihren Unternehmenssitz haben. Ihre Versorgungsgebiete ergänzen sich hervorragend. Was Verwaltung und Einkauf angeht, würden sich gewaltige Synergien ergeben. Eine mögliche Fusion wurde mit gewaltigem Aufwand untersucht und vorbereitet; alle Experten waren überzeugt, dass das funktionieren wird. Und dann sagen ein paar Laien aus dem Bauch heraus nein und hetzen die Leute mit großteils fadenscheinigen Argumenten auf.