26.03.2019, 10:07
(26.03.2019, 09:40)Serge schrieb: Zurück um Thema:
Auch ich bin gegen die Helmpflicht, jeder sollte sich nach eigener Einschätzung schützen dürfen. Heutzutage empfiehlt sich vielleicht ein Helm auf vielbefahrenen Radwegen in und außerhalb der Stadt, um sich vor den außer Rand und Band geratenen E-Bike-Senioren zu schützen.
Und auch zum zweiten Aspekt des Themas habe ich eine klare Meinung.
Es reicht mit dem Einfluss des Englischen in unserem Alltag. Es werden ja bereits alleralltäglichste Dinge und Abläufe fast nur mehr in englischer Sprache bezeichnet. Beispiele erübrigen sich ob der Englischflut.
Man müsste da unbedingt wieder einige Schritte zurückgehen. Denn Sprache ist erster Linie auch Kultur.
Ich sehe durchaus auch so, dass ein Helm sinnvoll sein kann. Ich habe auch mehrere, die ich nach Gutdünken trage. Ja, klar, weiß ich nicht, WANN mich mal jemand vom Rad schrubben wird, oder wann ich mich verbremse und absteige, dennoch mag ich nicht in jeder Situation mit Helm unterwegs sein. Und eine Pflicht ist mir entschieden zu viel Eingriff in die persönliche Handlungsfreiheit.
Danke, dass du das auch so siehst mit der Englischen Werbebotschaft. Klar manche Ausdrücke haben sich eingebürgert, so dass man sie gar nicht mehr hinterfragt und eine Übersetzung schwierig wäre. Und manchmal ist Englisch eleganter. Aber warum man nun bei dieser Aktion auf Englisch meinte zurückgreifen zu müssen. Es klingt nämlich so bescheiden, wie im Spruch angeblich der Helm aussieht.