02.02.2019, 12:38
Zitat:Entstehung
[Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/c...z_wiki.JPG ]
Weißwurst-Werbung am früheren Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ am Münchner Marienplatz
Vergleichbare Würste, die in heißem Wasser serviert werden, gab es bereits im 14. Jahrhundert in Frankreich . In französischen Kochbüchern werden sie zu Beginn des 19. Jahrhunderts „Boudin Blanc“ (Weißwurst) genannt.[1]
Der Legende nach wurde die Weißwurst im Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ am Münchner Marienplatz am 22. Februar 1857 (Faschingssonntag) vom Wirtsmetzger Joseph Moser (genannt „Moser Sepp“) eher zufällig bei der Bratwurstherstellung erfunden – als „Fehlfabrikat“. Als Moser die Saitlinge (Schafsdärme) für die Kalbsbratwürstchen ausgingen, während schon die Gäste warteten, soll er seinen Lehrling losgeschickt haben, um neue zu besorgen. Dieser kam aber mit Schweinedärmen zurück, die zu zäh und zu groß für Bratwürste sind. In der Not füllte Moser sie trotzdem mit der fertigen Masse, briet die Würste jedoch nicht, sondern brühte sie in heißem Wasser, weil er Bedenken hatte, dass die Schweinedärme beim Braten platzen könnten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fwurst
Es geht in Wiki noch weiter, auch mit der Inhaltsangabe von Weißwürsten und den verschiedenen Arten des Verzehrs.
Zuzeln ist angeblich zünftig, aber meiner Ansicht nach die dümmste und uneleganteste Weise. Die Haut auf einer Seite längs aufzuschneiden und dann abzuziehen finde ich die beste Methode, vor allem läßt sich die Wurst dann fein angabeln und die abgeschnittenen Scheiben in den Sempf tauchen. Sempf ist der Süße vom Senf.