25.01.2019, 13:19
Zwei Aussagen (nahezu) unkommentiert:
Kennt Frau Baerbock überhaupt die wissenschaftlichen Grundlagen der WHO und auch, wie es dann zum Grenzwert von 40µg kam?
Und das mit dem Anpassen der Fakten, wenn die Wirklichkeit nicht mehr passt … das kennen wir doch von den Grünen.
Schön erläutert, wo der Hund begraben liegt. Hallo, Frau Baerbock
Freut mich, dass auch Köhler den Karl Popper zitiert hat. Aber gut, ohne Popper ist eine moderne kritische Wissenschaft ja gar nicht mehr denkbar.
Zitat:Ich finde die Debatte mehr als irritierend“, sagte Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock unserer Redaktion.Quelle: Hamburger Abendblatt
„Will die Union tatsächlich die wissenschaftlichen Grundlagen der Weltgesundheitsorganisation in Frage stellen? Der Verkehrsminister scheint einfach die Fakten anpassen zu wollen, wenn ihm die Wirklichkeit nicht in den Kram passt.“
Kennt Frau Baerbock überhaupt die wissenschaftlichen Grundlagen der WHO und auch, wie es dann zum Grenzwert von 40µg kam?
Und das mit dem Anpassen der Fakten, wenn die Wirklichkeit nicht mehr passt … das kennen wir doch von den Grünen.
Zitat:Als Anhänger des Philosophen Karl Popper kann man da nur verzweifeln. Popper hat sich stets dafür eingesetzt, dass man die Dinge immer wieder herunterbricht, hinterfragt und eine Widerlegung versucht, um die Wahrheitsähnlichkeit zu erhöhen. Aber die auf falsch interpretierten Forschungsergebnissen getroffenen Aussagen multiplizieren sich eben auch schnell. In den Medien wird darüber berichtet, einige gesellschaftliche Gruppen unterstützen das, und ganz rasch entsteht ein Druck, dass die Politik Konsequenzen daraus ziehen muss. Ein Großteil der Menschen, die nun mit dem Problem beschäftigt sind, haben von der Materie gar keine Ahnung mehr. Experten, die mit Einwänden und Widersprüchen kommen, werden aber schlicht ignoriert oder gar angefeindet (…)Quelle: Cicero -Interview mit Dieter Köhler
Auch die Schulmedizin macht Fehler, aber sie korrigiert sie. Das Element der Falsifikation, dass man Ergebnisse immer wieder in Zweifel zieht, ist entscheidend für den wissenschaftlichen Fortschritt. Aber im Bereich der Feinstaubbelastung wird genau das vernachlässigt. Stattdessen erinnert das Ganze an das Mittelalter und den „Hexenhammer“ (…) Da geht es darum, wie und mit welchen Experimenten man eine Hexe erkennt. Das wird durchaus rational erläutert. Aber die Grundfrage, ob Hexen überhaupt existieren, wird nie in Frage gestellt. So ist es auch bei den Studien über Feinstaubbelastung. Man geht davon aus, dass Mini-Korrelationen kausal sind. Das ist der schwere Denkfehler.
Schön erläutert, wo der Hund begraben liegt. Hallo, Frau Baerbock
Freut mich, dass auch Köhler den Karl Popper zitiert hat. Aber gut, ohne Popper ist eine moderne kritische Wissenschaft ja gar nicht mehr denkbar.