08.01.2019, 20:29
(08.01.2019, 20:22)Serge schrieb: Ja ne, die Ratschläge "missbräuchlich verfälscht" von anderen.
Neu auch, dass die Beobachtungen das eigentliche Ergebnis sind und nicht die als Fazit am Ende stehende Ratschläge.
Die "Beobachtungen" sind das "eigentliche" Ergebnis - und das Fazit, die Schlussfolgerungen braucht's daher logischer weise gar nicht.
Das ist Logik, das ist Stringenz, so geht rationales Denken.
53 Interviews mit Publizisten im Rahmen dieses Forschungsprojekts lassen natürlich keinen Trend erkennen.
Sie dienen als Grundlage für ein "Stimmungsbild"!?
Am Sonntag war's noch ein Essay (laut Duden eine "Abhandlung, die eine literarische oder wissenschaftliche Frage in knapper und anspruchsvoller Form behandelt"), heut ist es lediglich ein Stimmungsbild, was ist es morgen? Ein launischer Vortrag?
NB: Es ist keine wissenschaftliche Arbeit (schon vom Umfang her nicht), aber eine Vorarbeit dafür, eine Studie. Wie in der Malerei.
Also bei so viel gedanklichen Verrenkungen besteht ein erhöhtes Risiko für Gehirnblähungen.
Gute Besserung!
(Extra und gerne für Sie)
Den gönn' ich mir: Den Unterschied zwischen der literarischen und wissenschaftlichen Einordnung eines Textes oder einer Arbeit sollte ein selbsternannter Textespezialist wie Sie aber schon kennen, Sie "Wortglauber" (sic!).
![Clap Clap](https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/clap.gif)
PS: Und Sie meinten sicher nicht "launischer Vortrag", sondern "launiger Vortrag". Kann ja mal passieren. Sogar Ihnen. Muaaah.