04.12.2018, 09:29
Zitat:Warum sich ein deutsches PC-Werk für Hyrican rechnet – und für Fujitsu nicht
Eine eigene PC-Fertigung in Deutschland rechnet sich nicht? Mitnichten: Mit der Wortmann AG aus Hüllhorst bei Detmold, Bluechip Computer im ostthüringischen Meuselwitz, Extra Computer mit Sitz in Giengen auf der Schwäbischen Alb sowie der börsennotierten Hyrican Informationssysteme aus Kindelbrück nördlich von Erfurt gibt es gleich mehrere deutsche Anbieter, die noch selbst Computer fertigen; genauer: diese aus Standardkomponenten zusammenbauen.
Sie alle zeichnet eine Gemeinsamkeit aus: Sie halten sich aus dem Preiskampf im Endkundensegment heraus, den sie gegen die PC-Giganten Lenovo, HP, Dell & Co. mit ihren völlig anderen Einkaufsbedingungen ohnehin nicht gewinnen könnten.
Quelle: https://www.wiwo.de/my/unternehmen/it/mi...82572.html
An dieser Kritik ist was dran. Ich habe z. B. nie verstanden, weshalb Fujitsu die großen Celcius Mobile Workstations nicht weiter angeboten und gepusht hatte. Diese Workstations waren deutlich besser als die Dell Precisions & Co. So eine Workstation benutze ich jetzt seit rd. 6 Jahren und die Hardware hat noch immer genug Power für aktuelle Anwendungen. Selbst unter Last leise, gefälliges Design und hochwertige Verarbeitung. Nachdem diese seit geraumer Zeit nicht mehr im 17"+ Format angeboten werden, ist man quasi gezwungen, zur Konkurrenz zu gehen. Diese Systeme wurden auch kaum beworben, waren eigentlich nur Insidern bekannt. Schade.
Martin