18.11.2016, 09:50
(18.11.2016, 05:07)PuK schrieb: Musstest du jetzt eigentlich ausgerechnet den FAZ-Artikel verlinken? Vielleicht hätte es auch andere mit einem weniger schlimmen Bild dazu gegeben.
Tschuligung. Ich hatte da einfach ein deja vu . Oder wie heißt dieses Gefühl, wenn das Mittagessen dort wieder raus will, wo es rein kam?
(18.11.2016, 05:07)PuK schrieb: Man ist in der SPD-Spitze (die Basis interessiert schon ganz lange keinen mehr) offenbar der Meinung, man könne die grassierende Politikverdrossenheit irgendwie "aussitzen". Das ist eine gigantische Fehleinschätzung der aktuellen Lage und wird ganz gewiss Folgen haben für die Partei bei der nächsten Wahl, wenn es so kommt. Bloß keine guten, darauf gebe ich schon jetzt Brief und Siegel.
Schulz steht so ungefähr für alles das, was den Verdruss auslöst. Er ist geradezu ein pseudoelitäres Symbol für Politikverdrossenheit. Er ist die falscheste Wahl für einen Kanzlerkandidaten, die derzeit überhaupt denkbar ist. Fast jeder ginge vielleicht, unter Umständen, er müsste aber neu im großen Spiel um die Macht in Deutschland und endlich mal wieder "glaubwürdig" SPD sein. Er müsste ein Ende der Pöstchenschieberei glaubwürdig darstellen können. Ein Ende, und keine Fortsetzung.
Richtig. Schulz steht für blinde EU- und Globalisierungsgläubigkeit, ein Garant des "Weiter so", ein Freund des Agenda 2010 Rotweinclubs und völlig unverdächtig, irgendwelche Schieflagen bei Renten, Steuern, Leiharbeit & Co. auch nur im Ansatz zu korrigieren. Ein Spesenritter, der pro Jahr 200.000 Euro steuerfrei nebenher einstrich , bis man ihn ertappte, wie er sich die Taschen voll stopfte.
Martin