10.06.2018, 20:25
(10.06.2018, 19:50)PuK schrieb: Ich denke schon, dass das funktionieren könnte. Viele würden ja gerne die Linke wählen, aber nicht mit dieser Migrationspolitik à la Kipping und Riexinger. Weil wir nicht an die ganze Welt soziale Wohltaten verteilen können. Das funktioniert finanziell ganz einfach nicht und ist völlig illusorisch. Man kann den Kuchen nur verteilen, bis er weg ist, deshalb muss man natürlich den Personenkreis, der ein Stück Torte bekommt, ganz strikt begrenzen. Und man begrenzt das ihn besten mit Grenzkontrollen und Zurückweisungen noch vor Übertritt der Greńze.
Wenn das endlich mal von der Parteiführung verstanden würde, was fast jeder im Land verstanden hat, außer ein paar Spinnern, würde es auch mit den Wahlergebnissen besser klappen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Jedenfalls wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, diese linke Sammlungsbewegung zu gründen.
Der Streit zwischen Kipping und Wagenknecht um die "offenen Grenzen" ist genauso dämlich und überflüssig wie der Streit innerhalb der Union um die "Obergrenze". Kipping und ihre Anhänger werden doch wohl kaum ernsthaft glauben, dass wir die ganze Welt in unser Land einladen können: Es geht offensichtlich viel mehr um den Kampf um die Macht in der Partei zweier Zicken, wobei die eine von den beiden eindeutige Mehrheiten offensichtlich nicht akzeptieren will und kann. Da ist sie ganz so gestrickt wie ihr Ehemann.
Die Idee Wagenknechts von der linken Sammlungsbewegung ist ohnehin eine Totgeburt: Sie glaubt doch nicht im Ernst, dass linke SPD-Anhänger und Grüne Lust darauf haben, sich ausgerechnet hinter ihr und Oskar zu sammeln.
Wagenknecht wird wohl bald die Petry machen.