26.04.2018, 09:04
Es war letztlich eine "antiquierte" Art und Weise, wie die Bayern über Rennen und Kämpfen zum Sieg kommen wollten. Hausmacherfußball auf hohem Niveau, aber eben nicht ausreichend.
Nicht dass das unwichtig wäre, aber es gehören eben noch ganz banale Dinge wie Pass- und Ballsicherheit dazu.
Und weniger banale Dinge wie Flexibilität in der Taktik, der ein oder andere geniale Pass, der Überraschungscoup und vor allem auch Glück.
Letzteres hatte man durch das frühe Ausscheiden von Robben nicht. Das hat zu einer weitgehenden und leicht ausrechenbaren Monotonie über links geführt, mit vielen Wiederholungseffekten à la Ribéry. Und leider fehlte auch Coman, der auch auf der rechten Seite spielen kann.
Denn Müller war da nicht gut aufgehoben.
Die vielen Torchancen der Bayern waren so viele klare nicht. Einige Male wehrte Navas reaktionsschnell ab, die anderen Male klärten in brenzligen Situationen die Abwehrspieler von Real in letzter (Zehntel-) Sekunde, aber das war kein Pech, sondern die Real-Abwehr ist eben nicht die eines BL-Vereins - was sich auch daran zeigte, dass sich trotz des großen Drucks im Strafraum keine wirklich elfmeterreife Situation ergab.
Und einige Male zielte man daneben, was nicht außergewöhnlich ist. Nicht jeder Schuss ist ein Treffer.
Womit die Bayern gar nicht zurechtkamen, war das frühe Angreifen des ballführenden Spielers schon in der eigenen Hälfte. Und die Mittelfelddominanz von Real machte ein Spiel über die Mitte mit Pässen in die Spitze kaum möglich.
Also alles über links bis zum Abwinkenpfiff.
Mein Fazit: Heynckes hat die vorhandene Mannschaft stabilisiert, aber es fehlt neues und junges Blut. Nimmt man die beiden Dortmunder Lewa und Hummels mit dazu, so standen gestern 7 Spieler in der Mannschaft, die bereits 2013 gegen Dortmund das CL-Finale gewann. Und wären Neuer und Alaba nicht verletzt, wären es 9 gewesen. 5 Jahre später!
Und es fehlt eine - wenn's nicht so ein blödes Wort wär - moderne Spiel"philosophie".
Nicht dass das unwichtig wäre, aber es gehören eben noch ganz banale Dinge wie Pass- und Ballsicherheit dazu.
Und weniger banale Dinge wie Flexibilität in der Taktik, der ein oder andere geniale Pass, der Überraschungscoup und vor allem auch Glück.
Letzteres hatte man durch das frühe Ausscheiden von Robben nicht. Das hat zu einer weitgehenden und leicht ausrechenbaren Monotonie über links geführt, mit vielen Wiederholungseffekten à la Ribéry. Und leider fehlte auch Coman, der auch auf der rechten Seite spielen kann.
Denn Müller war da nicht gut aufgehoben.
Die vielen Torchancen der Bayern waren so viele klare nicht. Einige Male wehrte Navas reaktionsschnell ab, die anderen Male klärten in brenzligen Situationen die Abwehrspieler von Real in letzter (Zehntel-) Sekunde, aber das war kein Pech, sondern die Real-Abwehr ist eben nicht die eines BL-Vereins - was sich auch daran zeigte, dass sich trotz des großen Drucks im Strafraum keine wirklich elfmeterreife Situation ergab.
Und einige Male zielte man daneben, was nicht außergewöhnlich ist. Nicht jeder Schuss ist ein Treffer.
Womit die Bayern gar nicht zurechtkamen, war das frühe Angreifen des ballführenden Spielers schon in der eigenen Hälfte. Und die Mittelfelddominanz von Real machte ein Spiel über die Mitte mit Pässen in die Spitze kaum möglich.
Also alles über links bis zum Abwinkenpfiff.
Mein Fazit: Heynckes hat die vorhandene Mannschaft stabilisiert, aber es fehlt neues und junges Blut. Nimmt man die beiden Dortmunder Lewa und Hummels mit dazu, so standen gestern 7 Spieler in der Mannschaft, die bereits 2013 gegen Dortmund das CL-Finale gewann. Und wären Neuer und Alaba nicht verletzt, wären es 9 gewesen. 5 Jahre später!
Und es fehlt eine - wenn's nicht so ein blödes Wort wär - moderne Spiel"philosophie".