31.03.2018, 09:47
(31.03.2018, 07:45)Klartexter schrieb:Ich würde jedem Deutschen dringend empfehlen, sich mal intensiv mit der deutschen Geschichte zwischen 1918 und 1939 zu beschäftigen. Parallelen zur heutigen Zeit sind unverkennbar, auch wenn die Namen der Protagonisten und ihrer Partei ebenso eine andere sind wie die Zielgruppe, die man "bekämpft".
Sich damit zu beschäftigen, schadet keinem. Das gehört zum ABC eines/einer Deutschen.
Aber die Situation ist eine ganz andere. Sowohl die Ausgangslage als auch die wirtschaftliche und politische Lage.
Die Bedrohung durch Rechtsextremismus ist gering, aber die politische Stimmungslage ist/wird wieder konservativer, man könnte auch sagen, tendiert wieder mehr nach rechts.
Das liegt daran, dass sich die SPD hin zur Mitte bewegt hat bzw. dass Merkel die SPD in ihre Umlaufbahn gezwungen hat. Der Unterschied zwischen SPD und CDU ist nur noch gering, das veranlasst viele CDU-Anhänger nach rechts zu rücken.
Antisemitismus war nie ausgestorben, in den ganz rechten Parteien und Teilen der Bevölkerung latent vorhanden, dazu kommt jetzt noch der Antisemitismus der muslimischen Flüchtlinge und Zuwanderer, der in meinen Augen die größere Gefahr darstellt, weil aktueller.
Und hinter allem (siehe Ausgangslage) steht als Verstärker und Beschleuniger der staatliche Kontrollverlust durch Merkels ungezügelte und unorganisierte Flüchtlingsaufnahme.