16.03.2018, 16:05
Zitat:Die Idee dazu entstand 1983 in Westberlin im Zusammenhang einer Protestbewegung, die entstanden war, nachdem eine Studentin nachts auf dem Nachhauseweg von dem Serienmörder Thomas Rung vergewaltigt und ermordet worden war. Sie wurde in 40 weiteren deutschen Städten von Gruppen gegen Gewalt gegen Frauen und Kommunalpolitikerinnen aufgegriffen. Mit dem von Städten oder Gemeinden subventionierten Frauentaxi zum Normalpreis des öffentlichen Nahverkehrs sollte Frauen, die nicht die finanziellen Mittel für ein Taxi haben, die Möglichkeit gegeben werden, abends auszugehen, ohne dabei gefährdet zu werden.[1]
Der Hintergrund für das Angebot eines Frauentaxis bzw. Nachttaxis für Frauen waren die von Frauen geäußerten Unsicherheitsgefühle sich nachts im öffentlichen Raum zu bewegen, was sich auf ihre Mobilität beschränkend auswirkt. Eine von der Zeitschrift Stern 1984 veröffentlichte bundesweit durchgeführte repräsentative Studie ergab, dass sich in Deutschland 71 Prozent der Frauen und 22 Prozent der Männer bedroht fühlten, wenn sie nachts zu Fuß unterwegs sind.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Frauentaxi
So alt ist die Diskussion schon und die Angebote. Ja, ja und damals waren auch die Flüchtlinge schuld.