15.03.2018, 09:17
(14.03.2018, 20:52)leopold schrieb: Dem Einzelfall wird man so der so nicht gerecht, was dem Einen locker reicht, ist dem Anderen viel zu wenig. Dazu kommt es natürlich auf die örtlichen Umstände an. Die Lebenshaltungskosten sind sehr unterschiedlich in Deutschland. Es gibt ja auch nicht überall Tafeln, mit Hilfe derer sich Kosten für Lebensmittel einsparen lassen. Insofern ist es tatsächlich schwierig, die Armutssituation eines Landes objektiv zu erfassen.
Kurz und gut ... Sie sind also der Meinung, dass es unnötig ist, Mindestlohn und H4-Leistungen anzuheben, weil man ja nichts genau wisse und überhaupt die ganze Materie so schwierig sei.
Dazu passt ein Artikel auf der heutigen Titelseite der AA mit der Überschrift "Was uns glücklich macht". Laut einer weltweiten Untersuchung sind die Finnen und die dicht darauf folgenden Norweger, Dänen und Isländer die glücklichsten Menschen.
Prof. Dr. Karl-Heinz Ruckriegel, Professor für Volkswirtschaftslehre, speziell Makroökonomie, Geld- und Währungspolitik, Psychologische Ökonomie und interdisziplinäre Glücksforschung, an der Technischen Hochschule in Nürnberg, erklärt dies so:
Zitat:In Skandinavien sind die Menschen zufriedener, können Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren, die Unterschiede zwischen Arm und Reich sowie oben und unten sind nicht so ausgeprägt.
Womit wir wieder am Anfang der Diskussion wären.