13.01.2018, 20:05
(13.01.2018, 13:46)Klartexter schrieb: Gestern Abend im ZDF bei was nun Herr Schulz gab es von ihm eine anderslautende Aussage. Aber die Augsburger Allgemeine schreibt ja auch von mickrigen 20% der Wählerstimmen für die SPD. Wenn das schon mickrig ist, dann frage ich mich, was wohl die 6,4% der CSU sind.
Etwa das Doppelte der SPD in Bayern.
Das Ergebnis der Sondi-Verhandlungen ist der ganz normale Tagesablauf übertragen auf eine Bundesregierung samt Opposition einer Hausfrau/manns oder eines Hausmeisters, dem nicht einzeln vorgeschrieben ist, wann er/sie Wäsche zu waschen, zu bügeln, zu Kochen, Schnee zu räumen, die Treppen zu putzen, für Heizung zu sorgen, jedwede Mängel zu verhindern und ggf. zu beseitigen hat oder das zu veranlassen, die Kinder zu versorgen, die Alten und Gebrechlichen, die Zuwanderer zu erziehen oder wieder weg zu schicken, wenn sie sich nicht anständig benehmen, das Auto muß funktionieren, die Mülltonnen rechtzeitig zur Abholung bereit stellen, ungebetene Besucher abweisen, kurzum - für Ordnung zu sorgen, damit der Laden läuft.
Die FDP hätte das Sondi-Ergebnis getragen, die Grünen mangels Einsicht und Sendungsbewußtsein unter Huldigung ihrer Schmerzen und der Grenzen nicht.
Jetzt hammer den Drääg im Schächtele. Ohne Schulz wäre er mir lieber. Das ist wie Eis am Stiel. Am Schluß bleibt er übrig, schmeckt hölzern, könnte mit halbwegs ruhigem Gewissen im Waldboden verfaulen.
Mit dem Sondi-Ergebnis hätte eine Woche nach der Wahl die Regierung stehen können. Aber er wollte ja keine GroKo. Entsorgts den bittschön ganz schnell. Viel mehr als der Oettinger kann und sollte er nicht anstellen. Einer reicht.
Bilder sprechen
aus
http://www.sueddeutsche.de/politik/eil-s...-1.3824261