17.12.2017, 15:55
Es kommt, wie es kommen musste:
Der Abstieg hat begonnen
Und die Mehrheit hat den folgenschweren Irrtum mittlerweile erkannt. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich das noch entwickelt:
Mehr als die Hälfte der Briten will in der EU bleiben
Zitat:Die Stimmung in der Wirtschaft jedenfalls trübt sich zusehends ein. Kein anderes großes westliches Land leidet unter einer derart flauen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Wachstumsrate wird sich gegenüber dem Vor-Referendum-Jahr 2015 im kommenden Jahr halbieren, prognostiziert die OECD . Lediglich um 1,2 Prozent soll die Wirtschaft 2018 zulegen - einen Prozentpunkt weniger als die Eurozone .
Der Abstieg hat begonnen. Noch spüren die Briten davon wenig. Aber das wird sich bald ändern.
Im Sommer war die Stimmung auf noch äußerst aufgeräumt. 92 Prozent der Briten sagten, sie seien mit ihrem Leben zufrieden. 80 Prozent gaben an, ihre finanzielle Lage sei gut. So zeigt es die letzte Eurobarometer-Umfrage.
Doch nun zieht die Inflation an. Das Pfund schwächelt. Die Kaufkraft der Bürger stagniert; sie schränken sich ein, die Einzelhandelsumsätze sind zuletzt geschrumpft. Die Arbeitslosigkeit droht zu steigen. Die Unternehmen halten sich bei Investitionen zurück - wer weiß, ob man künftig noch in die kontinentalen Wirtschaftsstrukturen eingebunden sein wird.
Der Abstieg hat begonnen
Und die Mehrheit hat den folgenschweren Irrtum mittlerweile erkannt. Man darf gespannt sein, in welche Richtung sich das noch entwickelt:
Zitat:Erstmals seit dem Brexit-Referendum ist eine Mehrheit der Briten für den Verbleib in der EU. Viele Nichtwähler würden laut einer Studie nun proeuropäisch abstimmen.
Mehr als die Hälfte der Briten will in der EU bleiben