07.11.2016, 10:14
(07.11.2016, 00:52)Klartexter schrieb: Wo soll die Idee denn gut sein, Puk? Glaubst Du wirklich, dass Ägypten oder Tunesien Leute aufnimmt, deren Identität ungeklärt ist und die zudem keine eigenen Staatsbürger sind? Das machen die allenfalls gegen Bares aus Europa (sprich Deutschland), sperren die Leute dann in geschlossene Lager, und wenn der Antrag zur Einreise nach Europa nicht genehmigt wird, dann jagt man die Leute ins Nachbarland. Was zur Folge hat, dass dann erst recht von diesen Leuten versucht wird, illegal nach Europa zu kommen.
Von dem kurzen Ausflug ins Seerecht läßt sich treffend ableiten, dass jeder Staat, der von seinem Territorium aus Schiffe nicht in See, sondern in Seenot stechen läßt, keine Kontrolle über seine Küsten hat und seinen hoheitlichen Pflichten nicht nachkommt.
Ich sehe überhaupt keinen Anlaß, anzunehmen, dass es bei gezwungener Umkehr der Personen (die "Beförderungsmittel" halten meist nur bis zum Moment der Entdeckung durch westliche Schiffe) größere Probleme geben soll. Sicherheitshalber wird der Rücktransport von einem Zerstörer begleitet, um den erwünschten Nachdruck auszuüben. Der Ort des Ablegens ließe sich ohne Zweifel genau bestimmen, letztlich bringt man nur zurück, was "Afrika" verloren hat.
Wäre bestimmt interessant, wenn ein griechisches Kriegsschiff in türkischen Gewässern Druck auf von türkischen Mafiaschleusern bereits bezahlte Grenzschützer ausübt, aber da müssen wir wohl durch.
Ich würde die erneute Kiellegung des hübschen Paares Bismarck und Tirpitz empfehlen. Sowas hat erfahrungsgemäß eine hohe Signalwirkung. Scharnhorst, Gneisenau, Admiral Graf Spee........unsere Werftenindustrie wäre wieder eine. Wie sagte von Clausewitz........
Hollera Du Dödel Di!