26.11.2017, 19:51
(26.11.2017, 19:32)Martin schrieb: Hm. Sind „Schwarze Löcher“ nicht immer das Produkt massereicher kollabierter Sterne? Das würde voraussetzen, dass es vor dem Urknall schon ein körperliches Universum mit Sternen gab. Was wiederum ein Indiz für ein pulsierendes Universum wäre.
Martin
Nicht unbedingt. Ich versuche es so zu begreifen, dass die vom Urknall ausgehende Energie an einem bereits existenten mehrdimensionalen Raum kondensierte, mit Schwerpunkten dort, wo "der Raum" sich bereits konzentriert hatte. Sozusagen an den Webfehlern des Netzes einer mehrdimensionalen Matrix. (Wie erklärt sich denn ohne diese Matrix der Umstand, dass sich die kondensierende Materie nicht mal in den angeblich überlichtschnellen äußeren Regionen gleichmäßig verteilt, und die ältesten Strukturen kein Nebel, sondern bereits erkennbare Galaxien sind??)
Nur die kleinen "Schwarzen Löcher" sind Reste postsolarer Ereignisse. Davon gibt es ja zahllose im All. Die Riesendinger in der Mitte der Galaxien sind mit der Summe der Galaxien identisch, jedenfalls hat es bisher keine gegeben, die man außerhalb einer Galaxie entdeckt hätte.*
Ob die supermassiven Dinger nicht als Keime für die sie umgebenden Kondensationsreste der Ursprungsenergie gedient haben, läßt sich beim jetzigen Stand der Erkenntnis weder ausschließen noch beweisen.
*Ist natürlich denkbar, dass es zwischen der "dunklen Materie" und eventuell existenten Schwarzen Löchern, die im Zeitverlauf ihre Galaxie komplett verspeist haben, eine Korrelation gibt. Die könnten durchs All treiben und nix weiter tun als das das Licht zu beugen.